Aktuelles aus Höhenhaus -
Notizen von Sabine Günther-Brezina (Mitglied der
Bezirksvertretung im Stadtbezirk 9 von 2004 bis 2009)
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 31. August 2009 (Letzter Bericht von
Sabine Günther-Brezina)
Bürgerhaushalt: Unter
diesem Tagesordnungspunkt wurde von Frau Buchhalter, Mitarbeiterin der
Kämmerei, der neue Bürgerhaushalt angekündigt – ähnlich wie im Winter
2007/2008 sollen die Bürger Vorschläge machen. Die Vorschläge mit der
höchsten Zustimmung sollen umgesetzt werden. Für Höhenhaus / Dünnwald ist
aus dem letzten Bürgerhaushalt z.B. die Instandsetzung des Vorplatzes der
romanischen Kirche St. Nikolaus in Dünnwald ein Vorhaben, das realisiert
werden soll, aber bis auf Planungen und vorbereitende Messarbeiten noch
nicht „erledigt“ ist. Auch die Mehrzweckhalle steht weiter auf der
Wunschliste, genauso wie sichere Fahrradwege und eine Verbesserung der
Situation am Bahnübergang Prämonstratenser Straße – auch hier gibt es
Planungen und Vorarbeiten, ergänzend habe ich im Sommer 2008 einen Antrag
gestellt, aber wir haben noch nicht die Realisierung.
Ich habe in den vergangenen 5
Jahren gemerkt, wie furchtbar lange es oft von einer guten Idee über den
Beschluss in der Bezirksvertretung und die Vorlage der Verwaltung (und
dies in mehreren Durchläufen mit den diversen weiteren Beteiligten - z.B.
Rat, Landesregierung usw.) bis zur Realisierung dauert.
Als der Kreisverkehr an der
Leuchterstraße endlich gebaut wurde – der Beschluss war mehr als 20 Jahre
alt, die Realisierung stand jahrelang „kurz davor“ – habe ich es kaum
glauben können.
In einem gemeinsamen Antrag von
SPD und Grünen fordern wir statt der großen, teuren Kreisverkehre
zukünftig „Minikreisel“ zu bauen.
Schule Thymianweg: Hier
wurde in der heutigen BV der Erweiterungsbau und die Sanierung der
Turnhalle beschlossen – und zwar nach dem Konzept der Montag-Stiftung. Ich
habe über den geplanten Bau schon berichtet, der eine Bereicherung für
Höhenhaus sein wird – der Beschluss heute war notwendig, damit es
„losgehen“ kann.
Ebenfalls heute auf der Tagesordnung war
die „Satzung über die Festlegung gemäß § 9 der Satzung der Stadt Köln vom
28. Februar 2005 über die Erhebung von Beiträgen nach § 8 Absatz 1 Satz 2
KAG NRW für straßenbauliche Maßnahmen“ – dahinter verbirgt sich z.B. der
lange geplante und von vielen Bürgern gewünschte Gehweg am Donauweg
– und die Pflicht der Anwohner /
Grundstücksbesitzer zur Zahlung. Hierzu hat es aber auch Beschwerden
gegeben – diese werden demnächst im Beschwerdeausschuss des Kölner Rates
behandelt. Daher haben wir die Beschlussvorlage noch nicht abgestimmt.
Am Höhenhauser Ring will die Deutsche
Bahn entlang der Eisenbahnstrecke eine Schallschutzwand bauen. Dies wird
sicher auf breite Zustimmung stoßen!
Heute war die letzte Sitzung der
Bezirksvertretung in der alten Wahlperiode und in der alten
Zusammensetzung – und damit meine letzte Sitzung als Bezirksvertreterin:
Sie fand am Tag nach der Kommunalwahl statt, und die nächste Sitzung der
Bezirksvertretung Mülheim findet planmäßig erst wieder Ende Oktober statt
– dann werden die neu gewählten Bezirksvertreter in ihr Amt eingeführt.
Mir hat es in den vergangenen
Jahren viel Freude bereitet, so viele Menschen kennenzulernen, manchmal
helfen zu können, und sich gemeinsam für ein Vorhaben einzusetzen – auch
vor allen in der Zusammenarbeit mit den Jugendeinrichtungen, den Kirchen
und Initiativen in Höhenhaus, mit dem Seniorennetzwerk, oder z.B. mit der
Fahrradgruppe Mülheim. Nicht so viel Freude allerdings macht es – wie oben
schon angedeutet, dass alles so lange dauert.
Herzliche Grüße,
Ihre Sabine Günther-Brezina
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 22. Juni 2009
Die Antworten auf meine Anfragen
aus der April-Sitzung liegen nun vor.
Anfrage: Bauarbeiten in
Höhenhaus im Zuge der Verbreiterung der A 3
Die Landesbetriebe Straßenbau
haben mitgeteilt,
1.) dass die Brücke Berliner
Straße, welche die A3 überspannt, 2010 abgerissen und durch eine längere
Brücke ersetzt wird – ebenso die Brücke Bruder-Klaus-Siedlung. Die
Arbeiten an der Eisenbahnbrücke laufen schon an.
2.) Inzwischen ist das ehemalige
Kleingartengelände an der Neurather Siedlung nicht nur eingezäunt, sondern
es tun dort auch Wachleute Dienst.
3.) Der
Kampfmittelbeseitigungsdienst ist eingeschaltet.
4.) Zum Thema der gewünschten
Informationsveranstaltung kam der Hinweis, die Bürger könnten sich direkt
mit Fragen an die Landesbetriebe Straßenbau wenden, die Telefon-Nummer
steht im Internet. Dies finde ich persönlich nicht befriedigend –
andererseits hat sich die Situation ja schon ein bisschen gebessert.
Hier also die Telefon-Nummer
(0221) -8397-364.
Die Antwort auf meine Anfrage zur
Lärmbelästigung durch Straßenbahn an Haltestelle Odenthaler Straße
kann auch nicht zufrieden stellen – es gibt keine Vorschläge, wie das
Quietschen zu mindern wäre.
Siedlung von-Ketteler-Straße:
Herr Scherer vom Stadtplanungsamt erläuterte, dass es nun eine neue,
geänderte Planung gibt, welche die Aachener Wohnungsbaugesellschaft den
Bewohnern und Nachbarn vorstellen wird. Es ist jedoch nun kein
Bebauungsplan notwendig, da auf den ursprünglichen
Grundrissen/Kellermauern neu gebaut werden soll. Von den 132 Wohnungen
sind nur noch weniger als 30 bewohnt. Es handelt sich um öffentlich
geförderten Wohnungsbau, einziehen kann, wer einen
„Wohnberechtigungsschein“ hat. Die Miete beträgt ca. 5,10 pro qm plus
Nebenkosten.
Vielleicht hatten Sie Gelegenheit,
an der ein oder anderen Veranstaltung im Rahmen des 3.
Interkulturellen Mülheimer Jugend-Kunst-Festival teilzunehmen / zu
schauen / zu hören. Es war wieder ein großer Erfolg, für die Jugendlichen,
die zeigen können, was alles in ihnen steckt, und auch ein großer Erfolg
für Mülheim!
Seit diesem Frühjahr neu: das
Seniorennetzwerk Höhenhaus! Träger ist die Arbeiterwohlfahrt. Es gibt
viele Angebote zum gemeinsamen Unternehmen, z.B. Gemeinsames Frühstück
oder Mittagstisch, Fahrten und Besichtigungen. Kontakt: AWO-Kreisverband
Köln e.V. c/o Jugend- u. Gemeinschaftszentrum Salamander, Johannesweg 5c,
51061 Köln-Höhenhaus, Telefon 6309038.
Die nächste Sitzung der
Bezirksvertretung findet am 31.August statt – einen Tag nach der
Kommunalwahl. Ehrensache, dass Sie wählen gehen?
Ich wünsche Ihnen einen schönen
Sommer! Herzliche Grüße, Ihre Sabine Günther-Brezina
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 27. April 2009
In dieser Sitzung ging habe ich
einen Antrag und zwei Anfragen eingebracht:
Anfrage: Bauarbeiten in
Höhenhaus im Zuge der Verbreiterung der A 3
Es gibt dort einige Missstände,
über welche die Anwohner sich mit Recht beklagen – und den Wunsch der
Anwohner nach einer Informationsveranstaltung durch die Landesbetriebe
Straßenbau.
Anfrage: Lärmbelästigung durch
Straßenbahn an Haltestelle Odenthaler Straße: Seit der Erneuerung des
Gleisbettes vor einigen Jahren „quietscht“ die Straßenbahn beim Eintritt
in die Kurve zur Haltestelle. Die Lärmgeplagten Anwohner und ich wollen
wissen, was dagegen zu tun ist.
Antrag: Aufhebung der
Durchfahrtseinschränkung Leimbachweg-Donewald. Die Bewohner der
Donewald- und der Leimbachsiedlung benötigen dringend ein
Lebensmittelgeschäft im „Veedel“ – nun ist ein Interessent da – jedoch
wünscht er sich für Kundschaft, die nicht aus der unmittelbaren
Nachbarschaft kommt, und mit dem Auto unterwegs ist, die Aufhebung der
Durchfahrtseinschränkung. Dem wollen wir als Bezirksvertreter nicht im Weg
stehen. Hoffentlich klappte es möglichst bald mit der Eröffnung!
Weiter ging es um das im Sommer
vergangenen Jahres von uns eingebrachte Projekt „Verbesserung der
Verkehrssituation im Bereich des Bahnübergangs Prämonstratenserstraße
in Köln-Dünnwald“ – hierzu hat die Verwaltung nun eine Planung
vorgestellt, die einen Kreisverkehr an der Einmündung Klosterhof in die
Prämonstratenserstraße vorsieht, und zusätzlich einen gesicherten Überweg
über die Prämonstratenserstraße. Die Bezirksvertretung gab hierzu „Grünes
Licht“. Geprüft werden soll noch, ob nicht auch über die Straße
„Klosterhof“ ein Überweg geschaffen werden sollte.
Im Mai 2007 hatte in Höhenhaus zum
Bebauungsplan Finnensiedlung eine Bürgerinformation stattgefunden.
Der Bebauungsplan ist nun
so weit gediehen, dass er öffentlich ausgelegt wird.
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 16. März 2009
Haltepunkt RRX: Die
Bezirksvertretung hat einstimmig ihre Forderung bekräftigt, der
Regionalexpress RRX muss einen regulären Haltepunkt am Bahnhof Mülheim
haben.
Bänke und Papierkörbe:
Alle Stadtteile
werden mit zusätzlichen Bänken und Papierkörben ausgestattet – vornehmlich
an den Spielplätzen, aber einige Standorte sind auch noch offen – z.B. für
Ihren Vorschlag!!!
Auch für Radwege
gibt es positive Aussichten: die bestehenden Radwege sollen saniert und
Lücken geschlossen werden – das Amt für Straßenverkehrstechnik und der
Fahrradbeauftragte der Stadt, Herr Möllers, erarbeiten den Plan.
Bezirksdienliche Mittel:
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine ganze Reihe von Einrichtungen
in Höhenhaus und Dünnwald, die für ihre Projekte finanzielle Zuschüsse der
Bezirksvertretung bekommen:
Musikprojekt der KiTa Johann
Baptist; Jugend- und Gemeinschaftszentrum Salamander;
AWO-Jugendeinrichtung Berliner Straße; CSH Ferienmaßnahme Henrys Hope und
Spielewerkstatt für Spielplatzarbeit an Henrys Hope; ABC Höhenhaus
Ferienmaßnahme.
Notizen von der
Sondersitzung der Bezirksvertretung am 26. Februar 2009
In dieser Sitzung ging es um das
Mülheim-Programm „Soziale Stadt“. Das Land NRW hat ein
Förderprogramm aufgelegt, von dem Köln – und hier Mülheim, stark
profitiert.
Das Programm-Gebiet umfasst
Mülheim, Buchheim und Buchforst, und es geht dabei um viele einzelne
Projekte, die zum Ziel haben, den Standort Mülheim zum Leben und Arbeiten
zu stärken und Zukunfts-fit zu machen: Bildung und Ausbildung, Gesundheit,
Städtebau, Integration.
Das Programm ist auf den Weg
gebracht, und wird weiter, wenn es in die Detailplanung geht, von der
Bezirksvertretung begleitet.
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 02. Februar 2009
Die Verwaltung legte einen
Zwischenbericht zum Bürgerhaushalt vor:
- Zu der ganz oben auf der
Wunschliste stehenden Mehrzweckhalle wird eine Bedarfsanalyse erstellt.
- Eine ansprechendere Gestaltung des Bereichs vor St. Nikolaus in Dünnwald
ist in Planung.
- Die gewünschten Bänke für die Grünanlage in der Amselstraße kommen in
den nächsten Wochen.
Weiter erfuhr ich, dass der Kreisverkehr Leuchterstraße/Mauspfad
nun beauftragt ist, und die Bauarbeiten beginnen, sobald es das Wetter
zulässt!!! Endlich.
Gleiches gilt für das Parkplatz-Grundstück Mauspfad/Odenthaler
Straße – auch darüber freue ich mich.
Das Jugend-Kunst-Festival in Mülheim wird in diesem Jahr, nach dem
großen Erfolg der beiden vergangenen Jahre, sogar zwei Wochen lang
gefeiert, und zwar vom 15. bis 30. Juni. Infos - und Teilnahmebedingungen
für Gruppen:
www.jugendkunstfestival-muelheim.de
Der Zirkus Radelito der Höhenhauser Willy-Brandt-Gesamtschule macht
nicht nur tolle Vorstellungen und erfolgreiche Austauschprojekte (Somos)
mit Nicaragua, daraus ist jetzt auch ein Kurz-Video entstanden, der bei
einem Wettbewerb des Außenministeriums sogar einen Preis bekommen hat!!!
http://www.youtube.com/watch?gl=DE&hl=de&v=KSGftxA4WOc
Ich wurde von besorgten Anwohnern in Höhenhaus gefragt, ob denn im Rahmen
der Verbreiterung der A3 bei den aktuell stattfindenden Arbeiten an
der Berliner Straße und dem Kleingartengelände an der Neurather Siedlung
sichergestellt sei, dass dort nicht noch ein Blindgänger aus dem letzten
Krieg liegt. Ich habe mit den zuständigen Stellen der Bezirksregierung
und mit dem Kampfmittelräumdienst in Düsseldorf gesprochen. Vor einer
Baumaßnahme werden Überflugpläne und Bombentrichter-Aufnahmen aus dem
Krieg ausgewertet, um „Verdachts-Stellen“ zu finden. Während einer
Baumaßnahme werden dann routinemäßig nochmals Bohrungen und
Untersuchungen vorgenommen, bevor z.B. Bohrträger eingebracht werden. Auch
bei Arbeiten auf dem Gelände der Kleingärten, wo Anwohner sich sorgen,
wird es so sein, dass der Kampfmittelräumdienst mit vor Ort ist. Im
Vorfeld ist wegen der vielen Metalle im Boden keine sichere Aussage
möglich, erst wenn der Oberboden abgetragen ist, kann sondiert werden.
Also: es kann schon sein, dass da noch möglicherweise ein oder mehrere
Blindgänger gefunden werden, aber diese werden rechtzeitig aufgespürt und
entschärft und geräumt.
Informationskampagne der
Stadtentwässerungsbetriebe Köln: „jot-för-kölle!“:
Ist mein privater Abwasserkanal
wirklich dicht? Oder tritt Abwasser aus und verunreinigt Boden und
Grundwasser? Der neue Paragraph 61a im Landeswassergesetz von NRW besagt,
dass alle Grundstückseigentümer bis spätestens Ende 2015 ihre privaten
Abwasserkanäle auf Dichtheit prüfen lassen müssen, in Wasserschutzzonen
sind diese Fristen verkürzt.
Aber: Die Stadtentwässerungsbetriebe (StEB)
warnen vor Firmen, die anrufen, oder
direkt vor der Tür stehen und die Eigentümer unter Druck setzen, sofort
den Hausanschluss untersuchen zu lassen. Die StEB kann Hauseigentümern
seriöse Firmen empfehlen. Kostenlose Hotline Nr. 0800 66 48 573 oder
www.jot-foer-kölle.de
Der schon lange geplante Abriss
und Neubau der Sozialhäuser am Wikingerweg (siehe meinen Bericht
vom 4. Juni 2007 soll nun in diesem Frühjahr/Sommer beginnen, wenn das
städtische Rechnungsprüfungsamt Aufträge und Vergabe geprüft hat. (! Die
Mühlen mahlen oft sehr langsam, und manchmal ist ein Steinchen im Weg....)
Dies betrifft die Häuser 10 und 12, während Haus Nr. 6 wohl erst später
abgerissen und neu errichtet werden kann. Der SKM-Kindergarten ist schon
im Sommer geschlossen worden, die Kinder besuchen andere Einrichtungen.
So, das wäre der Bericht, der
diesmal etwas umfangreicher ausgefallen ist – gerne nehme ich auf diese
Weise Ihre Fragen und Anregungen auf. Ich wünsche Ihnen eine schöne
Karnevalszeit, und melde mich wieder nach der Sondersitzung, die für den
26. Februar geplant ist, und wo es um das Mülheim-Programm und um
Bezirksdienliche Mittel gehen wird.
Notizen von der Sitzung der
Bezirksvertretung am 08. Dezember 2008
Die Gehwege (bzw. Teile) an der Leuchterstraße
werden demnächst ausgebaut. Dies ist im Zusammenhang mit dem nun endlich
kommenden Kreisverkehr Mauspfad/Leuchterstraße zu sehen.
Fahrradständer Wiener Platz: Hier sollen
neben der Haltestelle der Linie 4, auf der Seite zum Bezirksrathaus bzw.
zur Galeria, weitere Fahrradständer („Typ Haarnadel“) aufgestellt werden,
so dass insgesamt mehr als 50 Fahrräder dort abgestellt werden können.
Willy-Brandt-Gesamtschule:
Der Abriss und
Neubau der Schule soll in mehreren Bauabschnitten vonstatten gehen, so
dass der Schulbetrieb weitergehen kann. Neben dem Raumprogramm für den
rein schulischen Betrieb soll das Angebot an Hallen
(„Sportübungseinheiten“) mehr als die für die Schule notwendigen Hallen
umfassen, um dem Vereinssport genügend Nutzungszeiten bieten zu können.
(Zur Info: auch in der „alten“ Sporthalle sind es 6 Sportübungseinheiten).
Ich hoffe, dass dann auch bald wieder der Wettkampfbetrieb, z.B. am
Wochenende, aufgenommen werden kann – noch gibt es aber für die
Baumaßnahme keine zeitlichen Festlegungen.
Baugebiet Hülsenweg in dem Baugebiet – bzw.
angrenzend, soll auch ein Kindergarten gebaut werden.
Verbreiterung der A3. Wie wir alle immer
verfolgen können, gehen die Baumaßnahmen stetig voran – nun wurde an
beiden Seiten der Autobahn, westlich der Berliner Straße, mit den
Vorbereitungen begonnen für die „provisorische“ Brücke über die Berliner
Straße. Für die Nutzer der Kleingärten ist dies ein wehmütiger Abschied,
auch wenn die Tatsache lange voraus bekannt war.
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 03. November 2008
Jugendpfleger Herr Wojke berichtet von der Jugendkunstförderung im
Stadtbezirk Mülheim. Am 6. Juni hat das Jugendkunstfestival zum 2. Mal
stattgefunden, mit großem Erfolg. Jugendliche / Gruppen aus allen
Stadtteilen des Stadtbezirks haben daran teilgenommen und so die Vielfalt,
Kreativität und das eigene Engagement gezeigt. Dies ist ein großer Schatz
– Traditionen und Stile der Jugendlichen, die hier im Stadtbezirk Mülheim
ihre Heimat haben, und deren Wurzeln aus ganz unterschiedlichen Kulturen
stammen.
Herr Brandenburg von den Stadtentwässerungsbetrieben berichtet über die
Dichtheitsprüfung privater Abwasserleitungen. Dieses Thema ist den
Höhenhausern schon bekannt, gehörte Höhenhaus doch schon seit 2003 wegen
des Wasserschutzgebietes am Emberg und der dieses umgebenden
Wasserschutzzonen zum „Pilot-Gebiet“. Bis 2015 müssen nun alle privaten
Abwasserleitungen untersucht und gegebenenfalls saniert werden. Die
Stadtentwässerungsbetriebe empfehlen, vor der Durchführung von
Dichtheitsprüfungen die ausführliche Informationskampagne zu Beginn des
Jahres 2009 abzuwarten, sofern nichts bereits Undichtigkeiten festgestellt
wurden. Es wird dann eine offene Liste mit sachkundigen Unternehmen geben,
die Prüfung und Sanierung durchführen können.
Gefördert von der Bezirksvertretung Mülheim, in Zusammenarbeit mit der
Volkshochschule, Job-Börse und weiteren wurden Frauen zu „Stadtteilmüttern“
geschult und erhielten kürzlich durch Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs
ihre Zertifikate – sie werden Frauen und Familien besuchen, die wie sie
einen Migrationshintergrund haben, und diese in Familien- , Erziehungs-
und Gesundheitsfragen beraten sowie bei Kontakten mit Behörden helfen.
Ganztagsunterricht in der
Sekundarstufe 1 : Die Elly-Heuss-Knapp-Realschule in der
Fürstenbergstraße und das Rheingymnasium in der Düsseldorfer Straße werden
zum kommenden (oder spätestens übernächsten) Schuljahr gebundene
Ganztagsschulen. Dafür stellt das Land Mittel bereit, die von der Stadt
Köln jedoch verdoppelt werden, damit die zusätzlichen Stellen und
Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden können. So erhalten die
Schüler ein richtiges Mittagessen in der Schule und gehen gestärkt in den
Nachmittagsunterricht.
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 29. September 2008
Wartehäuschen: Ich habe
einen Antrag eingebracht, an der Bushaltestelle in der Leuchterstraße in
Höhe Von-Diergardt-Straße / Auf der Aue (Die Haltestelle heißt „Am
Mutzbach“) ein Wartehäuschen mit Sitzbank zu errichten. Nach dem Bau der
Seniorenwohnungen in der Von-Diergardt-Straße wird diese Haltestelle von
einer erheblich größeren Zahl von Anwohnern, und zum großen Teil von
älteren Menschen, genutzt. Da möglicherweise die Haltestelle im Zuge des
Baus des Kreisverkehrs Leuchterstraße verändert werden muss, ist nun ein
günstiger Zeitpunkt, ein Wartehäuschen zu errichten.
Kreisverkehr Leuchterstraße: Es soll mit dem Bau in diesem Winter
begonnen werden! Endlich!
Birkenweg: Endlich wird nun die Fahrbahn im Bereich ab Weidenbruch
erneuert!
Gesamtschule Höhenhaus: Der
Abriss und Neubau ist beschlossen, einen Zeitpunkt gibt es noch nicht.
Tribünen der Turnhalle: Die Verwaltung lehnt es wegen der hohen Kosten ab,
vor dem Neubau noch die Tribünen zu erneuern.
„Kids mobil“: Der TV
Höhenhaus hat in Zusammenarbeit mit der Gemeinschaftsgrundschule
Honschaftsstraße und den Höhenhauser Kindergärten die motorischen
Fähigkeiten der Kinder untersucht (Kinderturntest), und bietet jede Menge
Angebote, von Abenteuerturnen über Ballsport bis zum Trampolin.
Die Dellbrücker Heide
(ehemaliger Truppenübungsplatz) wird Naturschutzgebiet. Hier
gibt es viele seltene Pflanzen- und Tierarten, vor allem Wasservögel
sollen geschützt werden.
Ein Wochenmarkt in Dünnwald:
Die Verwaltung hat Vorgespräche geführt, um dies zu ermöglichen. Der
Markt soll donnerstags morgens am Donewald, Aeltgen-Dünnwald-Straße,
stattfinden, voraussichtlich noch in diesem Winter. Ich freue mich sehr
darüber, denn in der Donewaldsiedlung gibt es bisher keine
Einkaufsmöglichkeiten – und ein Wochenmarkt ist doch sehr attraktiv!
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 18. August 2008
Bebauungsplan
Von-Ketteler-Straße: Dieses Vorhaben, von dem ich in den „Notizen“
berichtete, ist vorerst „auf Eis“ gelegt, eine Neuplanung wird nötig, weil
ein Sammler (Kanalisation) nicht berücksichtigt worden war.
Förderschule Thymianweg:
Mit planerischer Hilfe der „Montag-Stiftung“ und finanzieller
Unterstützung durch das Bundesprogramm „Zukunft, Bildung und Betreuung“
erhält die „Thymian-Schule“ einen Erweiterungs- bzw. Neubau, der den
Raumbedarf für den Ganztagsbetrieb, Küche, Mensa, Turnhalle und ein
„Forum“ berücksichtigt, und so flexibel geplant ist, dass auch zukünftige
andere und weitere Nutzungen möglich sind. Das Forum wird auch ein Forum
für unseren Stadtteil sein, nicht nur für schulische Veranstaltungen!
Hülsenweg:
Die im Bebauungsplan vorgesehene Fläche ist in
den vergangenen Wochen vorbereitet worden. Zu der Erschließung gehören
auch die Kanalbauarbeiten, die von der Honschaftsstraße/Eddaweg her
momentan ausgeführt werden, und eine Bodenuntersuchung auf der Fläche
des früheren Schrottplatzes.
Sobald dies erledigt ist, wird die
Fläche den interessierten Bauträgern angeboten. Es sind zweigeschossige
Wohnblöcke vorgesehen, nach der ursprünglichen Planung sollten es bis zu
200 Wohneinheiten werden, aber wahrscheinlich wird es nun doch etwas
weniger. Etwa 40 bis 50 der Wohneinheiten werden öffentlich gefördert, der
Rest frei finanziert.
Feuerwehrgerätehaus für
Grundschule Leuchterstraße: Dankenswerterweise hat die Feuerwehr
Dünnwald das Feuerwehrgerätehaus der unter Raumnot leidenden Grundschule
Leuchterstraße in Dünnwald für die Offene Ganztagsbetreuung überlassen.
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 16. Juni 2008
Verbesserung der
Verkehrssituation am Bahnübergang Prämonstratenser Straße in Dünnwald.
Die Bahn wird die Schranken in der nächsten Zeit erneuern, der „halbe“
Fußweg auf der nördlichen Seite (der bisher in der Kurve endete!) – fällt
weg. Ich habe einen Antrag verfasst, der einstimmig verabschiedet wurde:
Die Verwaltung soll Maßnahmen prüfen, wie die Fußgänger möglichst sicher
auf der südlichen Seite des Bahnübergangs geführt werden können – hierzu
ist der ganze Bereich einzubeziehen, einschließlich der Möglichkeit einer
Querungshilfe an der Bushaltestelle „Am Klosterhof.“
Stadtdirektor Guido Kahlen stellte
der Bezirksvertretung das Programm „Optimierte Dienstleistung“ vor.
Der Bürgerservice wird verbessert und, wie die SPD immer gefordert hatte,
wieder dezentral und „gebündelt“ vor Ort in den Bezirksrathäusern. Die
Bürger sollen nicht mehr „von einem Amt zum anderen“ laufen müssen.
Ebenfalls bürgerfreundlich, weil das Stadtbild und die
„Aufenthaltsqualität“ besser werden: Schon zum 1. April wurde ein
bezirklicher Ordnungsdienst mit 9 Mitarbeitern eingerichtet, je drei
Kräfte sind zusammen für 3 Stadtteile zuständig.
Die Bürgeranhörung zum
Bebauungsplan Von-Ketteler-Straße hat am 11. Juni in der
Bodelschwingh-Hauptschule stattgefunden. Viele Sorgen kamen dabei zum
Ausdruck: Familien mit (Grund-)Schulkindern brauchen Ersatzwohnungen in
der Nähe. Die Vertreter der Aachener Wohnungsbaugesellschaft erklärten,
sie könnten bei Bedarf Ersatz auch in GAG-Wohnungen in der Neurather
Siedlung anbieten. Weitere angebotene Wohnungen liegen in der
Von-Gahlen-Straße (Bruder-Klaus-Siedlung) und auch in Buchheim.
Rückkehrmöglichkeit wird allen zugesagt, die dies wünschen. Auf Wunsch der
Bezirksvertretung Mülheim haben die „Aachener“ 25 % Sozialwohnungen
zugesagt – unbefriedigend ist meiner Meinung nach, dass diese erst im 2.
Bauabschnitt vorgesehen sind, in der Bodelschwingh-Straße.
Weiteres Thema: Verkehr, und
Baustellenverkehr. Die Planer sagten zu, hierfür vor Baubeginn ein Konzept
vorzulegen.
Ein Vorschlag der Jugendlichen,
den ich gern unterstütze: ein Jugendzentrum – realistisch ist das, so
denke ich, wenn die Aachener sich mit der GAG zusammen tut - das Haus in
der Berliner Straße, das die Jugendeinrichtung der AWO beherbergt, wird
demnächst abgerissen, eine neue Bleibe soll in der Bodestraße von der GAG
neu gebaut werden.
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 19. Mai 2008
Radverkehrsplan für den
Stadtbezirk Mülheim: fast einstimmig bittet die
Bezirksvertretung in einem Antrag an die Verwaltung, den aus den 90er
Jahren stammenden Radverkehrsplan zu überarbeiten und zur Entscheidung
vorzulegen. Zur Berliner Straße, Clevischem Ring, Bergisch-Gladbacher
Straße, Honschaftsstraße habe ich den Antrag um eine detaillierte
Situationsbeschreibung ergänzt.
Nutzungssicherung auf der
ehemaligen Hausmülldeponie „Zeisbuschweg“
Auf dem ehemaligen Deponiegelände
befindet sich der Jugendreiterhof. Damit der Vereinsbetrieb gefahrlos
weitergehen kann, ist es notwendig, das Deponiegas aus den Räumlichkeiten
fern zu halten oder durch geeignete Lüftungsmaßnahmen abzuleiten.
Da mir bekannt ist, dass es in
Höhenhaus, wie in allen Stadtteilen, eine ganze Anzahl von Altdeponien,
gibt, habe ich die Verwaltung um eine Auflistung gebeten und um Auskunft,
wo ebenfalls eine Sicherung notwendig ist.
Bebauungsplan
von-Ketteler-Straße: (Siehe auch meinen Bericht vom 14. April)
Hier soll es am 11. Juni eine
Bürgeranhörung geben, in der Fragen gestellt und Bedenken und Sorgen
geäußert werden sollen.
Die Aachener
Wohnungsbaugesellschaft hat im Vorfeld versichert, die Mieter würden
während der Bauzeit im Stadtbezirk Mülheim untergebracht, und alle, die
dies wollten, könnten nach Beendigung der Baumaßnahmen zurückkehren. Es
ist wichtig, dass auch auf der Bürgeranhörung nochmals ganz gezielt hierzu
nachgefragt wird und sich die „Aachener“ klar dazu äußert.
Das Interkulturelle
Jugendkunstfestival findet nach dem großen Erfolg von 2007 nun zum
zweiten Mal statt, und zwar am 6. Juni.
Nähere Infos hierzu:
http://www.jugendkunstfestival-muelheim.de
Die denkmalgeschützte
Gartenanlage Zwischenwerk Fort XI b Cottbuser Straße (siehe auch
Bericht September 2006, und weitere „Zwischenberichte“) ist vom
Grünflächenamt mit Hilfe von Mitarbeitern des Kolpingwerkes gut „in
Schuss“ gebracht worden, es macht nun wieder Freude, sich dort aufzuhalten
– jedoch ist nun noch die schwierige Aufgabe zu lösen, die Treppen und
Mäuerchen zu reparieren und zu erhalten.
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 14. April 2008
Zu Beginn der Sitzung stellte der
neue Fahrradbeauftragte, Herrn Möllers, sich und seine Tätigkeit
vor. Er ist (unter anderem) für die Radwegplanung zuständig und für die
Aufstellung von Fahrradständern. Um Aufschlüsse auf den „Bedarf“ zu
erhalten, hat seine Arbeitsgruppe den Fahrradverkehr in Köln und seinen
Stadtteilen gründlich analysiert. Natürlich nimmt er auch Anregungen
entgegen - Er ist zu erreichen unter
fahrradbeauftragter@stadt-koeln.de
Zum geplanten Kreisverkehr am
Birkenweg / Zeisbuschweg habe ich eine Anfrage gestellt, wann mit dem
Bau gerechnet werden kann – und erhielt von der Verwaltung die
Antwort, eine Änderung der ursprünglichen Planung ist Grund für die
Verzögerung. Es ist vorgesehen, auch auf der nördlichen Seite der Straße
„Am Wildpark“ einen Gehweg anzulegen.
Da Eingriffe in den Forst
notwendig werden, muss die untere Landschaftsbehörde dem neuen Plan noch
zustimmen.
Die
KVB
haben ihr neues Busnetz
vorgestellt, hier ergibt sich für Höhenhaus eine klare Verbesserung, denn
die Linie 157 (von Holweide) wird ab dem kommenden Winter weiter fahren –
auf der Strecke der Linie 155, bis nach Dünnwald – so werden Holweide,
Höhenhaus und Dünnwald ohne Umsteigen verknüpft!
Ein neuer Bebauungsplan für
die von-Ketteler-Straße wurde vorgestellt – hierzu findet in den
nächsten Wochen auch eine Bürgeranhörung statt. Die DEWOG-Häuser sollen
abgerissen werden, neue moderne Häuser werden gebaut, es sollen Miet- und
Eigentumswohnungen sowie Einfamilienhäuser entstehen, insgesamt werden es
mit 440 Wohneinheiten 72 Wohnungen mehr als im jetzigen Zustand. (Die
jetzt dort wohnenden Mieter können für die Zeit des Neubaus in anderen
Siedlungen der Wohnungsbaugesellschaft wohnen.) Ich habe den Vorschlag
gemacht, für diese große Zahl von Wohnungen ein Blockheizkraftwerk zu
bauen, statt einer kleinen Heizung in jedem einzelnen Haus – so könnte man
nicht nur Geld und Heizenergie sparen, sondern auch die Umwelt schonen.
Zu meinem Prüfauftrag wegen der
Gefahr durch querende motorisierte Zweiräder an der Gnauthstraße /
Schleifenbaum-Wendehammer hat die Verwaltung eine, wie ich finde, gute
Lösung gefunden: die Gnauthstraße wird gegen die Schleifenbaumstraße
(Wendehammer Berliner Straße) vorfahrtberechtigt, Verkehrszeichen und
Fahrbahnbegrenzungslinie werden dies anzeigen.
Der
Landschaftswart für Mülheim-West, Herr Hermann Brombach, hat seinen
Landschaftswachtbericht
vorgelegt. Er berichtet u.a. über zerstörte Schautafeln am
Naturschutzgebiet Hornpottweg, und über das Naturschutzgebiet am Grünen
Kuhweg (Bahn-Kiesgrube) – dort ist das Ausguckhäuschen zugewuchert und
beschädigt. Die Verwaltung wird gebeten, dies wieder in Ordnung zu
bringen.
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 18. Februar 2008
Faulgasnutzung im
Großklärwerk Stammheim
Auf die Anfrage der CDU-Fraktion
erhielt die Bezirksvertretung eine sehr informative Antwort der
Stadtentwässerungsbetriebe, die deutlich macht, dass die Nutzung des
Klärgases zur Energiegewinnung ein wichtiger ökologischer und finanzieller
Aspekt ist: im Klärgas-betriebenen Blockheizkraftwerk wird der gesamte
Wärmebedarf der Kläranlage erzeugt, sowie 40 bis 45 % des Strombedarfes.
Die Stadtentwässerungsbetriebe weisen darauf hin, dass sich die
Eigenerzeugung künftig nicht mehr lohnen würde, wenn sich die Vergütung
für den selbst erzeugten Strom nicht ebenso wie die allgemein gestiegenen
Energiepreise erhöht.
Höhenfelder See
Ich habe für die SPD einen Antrag eingebracht, der bei Enthaltung der
Grünen/Linken einstimmig verabschiedet wurde. Die Bezirksvertretung
spricht sich dagegen aus, den Höhenfelder See als Badesee auszuweisen. Das
Gelände ist Landschaftsschutzgebiet, und soll es auch bleiben. Ein
offizieller Badesee würde weiteren Zulauf und entsprechende Maßnahmen wie
Parkplätze, Wege usw. mit sich bringen. Der Höhenfelder See hat einen
hohen Stellenwert als naturnahes Erholungsgebiet, hier wird geangelt, hier
kann man joggen, wandern, sich sonnen, es wird gezeltet, und natürlich an
schönen Tagen auch gegrillt. Alles ist noch ein bisschen auf dem Level,
dass man sich freuen kann, dass die Menschen ihre Erholung haben, und es
der Natur - hoffentlich - noch nicht zu sehr schadet. Es gibt auch in
jedem Jahr Menschen, die trotz des bestehenden Verbotes dort baden. Aber
wegen der stellenweise sehr großen Wassertiefe gibt es Strömungen, die
Schwimmern gefährlich werden können. Im nahen Waldbad dagegen ist das
Schwimmen gefahrlos.
Dellbrücker Heide,
so heißt das Gebiet zwischen
Höhenfelder See und Dellbrück (ehemals belgisches Militär) Die Wege und
Gebäude / Baracken sollen zurückgebaut und das Gebiet als
Naturschutzgebiet ausgewiesen werden. Die Bezirksvertretung wird sich auf
einer der nächsten Sitzungen damit befassen. Die Finanzierung des Rückbaus
wäre als Ausgleichsmaßnahme für die Verbreiterung der A3 gesichert.
Überquerung Sigwinstraße
Ich habe einen Antrag gestellt, die Verwaltung möge prüfen, wie an der
Sigwinstraße in Höhe des Torringer Weges und in Höhe des Johanniter-Heimes
Überquerungsmöglichkeiten geschaffen werden können - dies wäre eine große
Hilfe für Schulkinder sowie Bewohner und Besucher der
Johanniter-Einrichtungen und für Fahrgäste von Bus und S-Bahn. Herr Wrobel
vom Amt für Straßen sicherte zu, auch eine Verengung zu prüfen, auch dies
würde die Überquerung erleichtern. Dieser Antrag wurde bei Gegenstimmen
der CDU verabschiedet - für diese hat der fließende Verkehr Vorrang.
Fuß- und Radweg im Grünzug
Hülsenweg
Die Verwaltung stellte die
Planungen für eine Fuß- und Radwegverbindung zum Zentrum Höhenhaus vor.
Zunächst soll der 3 m breite Verbindungsweg vom Lindelaufweg zum Parkplatz
Malvenweg gebaut werden, die dafür benötigten Flächen sind städtisch. Auf
Nachfrage teilte die Verwaltung mit, dass die Pächter bleiben können und
nur die für den Weg benötigte Fläche verlieren.
Der zweite Verbindungsweg ist bis
zum Weidenbruch geplant, in Fortsetzung des Grünzuges, der von Holweide
zur Sigwinstraße verläuft. Die Verwirklichung wird aber noch etwas Zeit in
Anspruch nehmen, da die hierfür benötigten Flächen noch nicht in
städtischer Hand sind.
Beide Wege sollen so verlaufen,
dass die Gehölze dort erhalten werden können. Der östliche Teil des
Grünzuges befindet sich auf einer ehemaligen Deponie, die gesichert ist,
und auf welcher sich die Vegetation frei entwickeln soll.
Ebenerdiger S-Bahn-Zugang
Holweide
Eine schlechte Nachricht: der lange geplante und noch länger
gewünschte ebenerdige Zugang von der Gerhard-Hauptmann-Straße in Holweide
zur S-Bahn verzögert sich weiter, da der Eigentümer des Grundstücks einem
Verkauf (noch) nicht zugestimmt hat.
Zuschauertribüne der
Willy-Brand-Gesamtschule
Der Sportausschuss im Rat der Stadt hatte gefordert, dass neben der
Dachreparatur der Sporthalle auch die Zuschauertribünen schnellstens
repariert bzw. erneuert werden sollen. Dies ist trotz des geplanten
Neubaus der Gesamtschule notwendig: (Wann der Neubau erfolgen soll, ist
noch nicht sicher - wie es heißt, in 5 Jahren). Die städtische
Gebäudewirtschaft nimmt dazu ablehnend Stellung, jedoch hat nun auch der
Bauausschuss des Rates darauf hingewiesen, dass die Sporthalle auch für
zahlreiche Veranstaltungen genutzt wird, zu der Zuschauer kommen, was ohne
Tribünen kaum möglich sein wird. Daher hoffe auch ich auf eine politische
Entscheidung zugunsten eines schnellen Ersatzes/Reparatur der Tribünen.
Im Rat der Stadt wurde eine
Beschlussvorlage „Maßnahmen gegen Jugendkriminalität“
verabschiedet, die heute auch Tagesordnungspunkt der Mülheimer
Bezirksvertretung war.
Zur Vorbeugung soll die
Schul-Sozialarbeit ausgeweitet werden, Streetworker,
Täter-Opfer-Ausgleich, Kooperation der Jugendhilfe mit Justiz und Polizei,
Mitternachtsport sind weitere Maßnahmen. (auch in Mülheim gibt es
Mitternachts-Basketball)
Zum Thema Jugendkriminalität
und Jugendstrafen - „Menschen statt Mauern“ - gibt es noch bis zum
27. April eine Ausstellung im Foyer des Mülheimer Bezirksrathauses, und
dazu noch verschiedene Veranstaltungen:
Montag, 3. März, 19.30: Präventionsmodelle
Montag, 31. März, 19.30: Wie können „kriminelle Karieren“ verhindert
werden?
Montag, 7. April, 19.30: Das Leben im Knast
Montag, 14. April, 19.30: Das Leben nach dem Knast
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 29. Januar 2008
Die heutige Sonder-Sitzung wurde
vor allem einberufen, um über Vorschläge aus der Aktion
„Bürgerhaushalt“ zu beraten.
Sehr viele Vorschläge / Wünsche
hatten den Radverkehr zum Thema - ein eindeutiger Auftrag, dass hier
Verbesserungen gewünscht werden - im Sinne der Sicherheit und des
Umweltschutzes.
Beschlüsse zum Radverkehr z.B.:
Bei der Sanierung der Mülheimer
Brücke soll geprüft werden, ob die Radwege an den Pylonen verbreitert
werden können - wegen der Sichtbehinderung ist es dort schon oft zu
Unfällen und gefährlichen Situationen gekommen.
Ebenso soll geprüft werden, ob der
Radweg Berliner Straße in Zukunft durchgehend geführt werden kann.
Ein gleichermaßen häufiges Thema
sind Hundehaufen. Die Verwaltung antwortet hierzu, dass in 2007 der
Ordnungsdienst um 20 Stellen erweitert worden ist.
Das „Renner-Thema“ für unseren
Stadtbezirk ist eine Mehrzweckhalle im Bereich
Dünnwald-Höhenhaus-Flittard-Stammheim, die ja auch wirklich fehlt, und
hoffentlich bald verwirklicht werden kann - die Bezirksvertretung hat
hierzu jedenfalls heute „Grünes Licht“ gegeben und die Verwaltung mit
einer Bedarfsanalyse beauftragt.
Nachdem unsere schöne romanische
Kirche Sankt Nikolaus in Dünnwald so schön saniert worden ist und wieder
als Juwel erstrahlt, soll auch auch vor der Klostermauer schöner gestaltet
werden - das Parken soll neu geordnet werden sowie eine Sanierung der
Baumscheiben geprüft werden.
Die Haltestelle - bzw. der Weg von
der Haltestelle am Zeisbuschweg/Ecke Leuchterstraße macht manchen Menschen
im Dunkeln Angst - hier soll geprüft werden, ob der Verlauf des Weges
geändert werden kann.
Für die Grünanlage zwischen
Amselweg und Leuchterstraße werden Bänke gewünscht - die Verwaltung
versucht, hierfür Sponsoren zu gewinnen. Dagegen wird die Beleuchtung
abgelehnt.
Ob aufgrund der neuen
Beschlusslage der städtischen Gremien zu Bädern und zum Schulschwimmen das
Waldbad mit der vorgeschlagenen Unterstützung rechnen kann, soll geprüft
werden.
Und: Schon kurz vor der
Verwirklichung: ein Bouleplatz Dünnwald auf dem Gelände des TV,
Zeisbuschweg/Birkenweg!
Notizen von der Sitzung der
Bezirksvertretung am 14. Januar 2008
Grundstück Ecke Mauspfad /
Odenthaler Str. in Dünnwald:
Die Verwaltung hat die SPD-Anfrage
vom Mai und den Beschluss der Bezirksvertretung vom November aufgenommen,
und antwortet in schönem Amtsdeutsch, dass „die Fläche als Parkplatz
überplant werden kann“. Das Wildparken im Kreuzungsbereich soll zusätzlich
durch Poller vermieden werden, auch die „Unkrautecke“ soll in Ordnung
gebracht werden.
Baugebiet Hülsenweg II in
Höhenhaus
Der letzte Bauabschnitt des
Baugebietes Hülsenweg (zwischen Eddaweg bzw. Peter-Kütter-Weg und
Honschaftsstraße) soll in diesem Jahr baureif werden, es sollen
Einfamilienhäuser sowie Geschosswohnungsbau (zwei- und dreistöckig)
entstehen, teils öffentlich geförderter Wohnungsbau.
Die Vergabe Bezirksdienlicher
Mittel
wurde heute ebenfalls beschlossen,
auch Höhenhauser und Dünnwalder Vereine / Aktivitäten werden gefördert,
z.B. ein Märchenfest der Kindertagesstätte Johann-Baptist; Aktionen
„Gesundheit und Sport“ sowie „Naturerkundung“ mit dem Jugendzentrum
Salamander; Ferienprogramm der AWO in der Einrichtung in der Berliner
Straße sowie Stadtranderholung der AWO auf dem Campingplatzgelände in
Dünnwald; Ferienaktion Jugendzentrum Henrys Hope in Dünnwald.
Für Training und Betreuung
behinderter Leistungsschwimmer durch den MTV Mülheim wurden ebenfalls
Mittel bewilligt, wie auch für den 3. „GAG-Halbmarathon“ im August und für
„Nacht-Basketball“ in Holweide.
Im Juni findet das zweite Mal das
Interkulturelle Jugendkunst-Festival in Mülheim statt - auch dies
bezuschusst die Bezirksvertretung.
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am 10. Dezember 2007
Vorbemerkung: Ich freue mich, dass
in dieser Sitzung Frau Jutta Kaske-Vollmer aus Holweide (SPD) als
zweite stellvertretende Bezirksbürgermeisterin gewählt wurde. Sie
löst damit (wie im Koalitionsvertrag vereinbart worden war) Herrn Eric
Häming (CDU) ab.
In einem von SPD und CDU gemeinsam
eingebrachten Antrag bitten wir die Verwaltung, Übungsplatz und Gebäude
der Schäferhundezüchter in Dellbrück zu erhalten, und, falls das
nicht möglich ist, dem Verein einen neuen Platz in Dellbrück anzubieten.
Die Verwaltung hatte den Pachtvertrag gekündigt, als das angrenzende
Gebiet (ein Teil des Naturschutzgebietes Thielenbruch) unter besonderen
Naturschutz („Flora-Fauna-Habitat“) gestellt wurde, weil dort sehr
seltene Arten sowohl von Pflanzen als auch von Tieren vorkommen. Aber
natürlich nicht auf dem Hundeübungsplatz - daher sind wir auch der
Meinung, dass dieser bleiben können sollte!
In einem weiteren gemeinsamen
Antrag fordern wir die Verwaltung auf, die im Rahmen der „Regionale 2010“
geplante „Erlebnisroute am Strundener Bach“ - also eine
Wegeverbindung durch eines der letzten geschlossenen Naturschutzgebiete in
Holweide nicht zu bauen.
Die Spatzen pfeifen es von den
Dächern, daher haben wir für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung am
10. Januar Aufklärung erbeten, was es mit dem Gerücht auf sich hat, der
Hubschrauberlandenplatz sei nun nicht mehr auf dem Kalkberg geplant,
sondern in Köln-Dellbrück. Jutta Kaske-Vollmer machte nochmals deutlich,
da die seitherige Lösung (Standorte der Rettungshubschrauber am
Flugplatz und Krankenhaus Mehrheim) die beste war und beibehalten werden
sollte.
Der Spielplatz „Von-Diergard-Straße“
in Dünnwald wird saniert und umgestaltet.
Die Turnhalle der Gesamtschule
Höhenhaus ist schon seit zwei Monaten gesperrt, weil das Dach marode
ist. Glücklicherweise haben die Schulen und hiesigen Vereine
Trainingsmöglichkeiten in anderen Hallen gefunden. Die Verwaltung teilte
mit, dass das Dach schnellstmöglich erneuert wird - unabhängig davon, dass
in den nächsten Jahren die Schule neu gebaut werden soll. Die Sporthalle
wird dringend benötigt!
Notizen von der Sitzung der
Bezirksvertretung am 05. November 2007
Ich habe einen Antrag gestellt,
das unbebaute städtische Grundstück an der Ecke Odenthaler Straße /
Dünnwalder Mauspfad als Parkplatz herzurichten. Dieses Grundstück ist
momentan ein unschöner Anblick, und wegen der Schlaglöcher wird es kaum
zum Parken genutzt, stattdessenr parken häufig Fahrzeuge im
Kreuzungsbereich und beeinträchtigen die Sicht der anderen
Verkehrsteilnehmer. Dies soll künftig durch Poller verhindert werden. Die
verwilderte Grünfläche auf dem Zwickel des Grundstücks soll ebenfalls
hergerichtet werden. Ich bin im Gespräch mit Anwohnern, die möglicherweise
im Anschluss die „Patenschaft“ über das Grün übernehmen könnten.
Weiter habe ich einen
Prüfauftrag gestellt, wie die unzulässige Querung von motorisierten
Zweirädern im Wendehammer Berliner Straße / Schleifenbaumstraße
unterbunden werden kann, z.B. durch eine Verengung der Abstände zwischen
den Begrenzungspfosten / Pollern. Herr Wrobel vom Amt für Straßenverkehr
gab hier zu bedenken, daß es u.U. nicht möglich sei, die Pfosten
einerseits so eng zu setzen (oder ein Drängelgitter anzubringen), und
andererseits genügend Platz für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer zu lassen
- obwohl es einen Gehweg direkt daneben gibt, den Kinderwagen und
Rollstuhlfahrer nutzen können, seien möglicherweise die Vorschriften so
auszulegen, daß dies gefordert sei. Ich warte also auf das Ergebnis der
Prüfung durch die Verwaltung.
Die Grünen haben nochmals das
Thema „Bouleplatz“ zur Sprache gebracht - wegen des künftigen
Baugebietes kann der Petanque-Verein nicht auf dem Gelände am Eddaweg in
Höhenhaus bleiben. Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs wies darauf hin, daß
durch seine Vermittlung der Club ein neues Gelände am Höhenhauser
Schützenheim am Thuleweg nutzen kann. Zum „Indoor-Spielen“ wird allerdings
noch nach einer Lösung gesucht.
Die Sanierung und Umgestaltung des
Spielplatztes am Höhenhauser Weg / Hoppersheider Weg
(Verwaltungsname „Fixheider Weg“) rückt näher, die Finanzmittel werden zur
Verfügung gestellt. Die Sanierung wurde durch eine im Eingangsbereich
festgestellte Schwermetallbelastung nötig - außerdem sollen die
Spielgeräte nicht mehr unter den Hochspannungsleitungen aufgestellt
werden. Es wird einen abschließbaren Platz (am Trafo-Häuschen) für
Spielgeräte geben, der zugehörige Schlüssel wird bei der Spielplatzpatin
verwahrt.
Eine Anfrage der CDU zu Planungen
auf dem Gebiet der Baumschule Franzke in der Piccoloministraße
wurde beantwortet: es gab eine planungsrechtliche Voranfrage zur
Errichtung eines Discountmarktes auf dem Gelände, diese hat die Verwaltung
abgelehnt, da es dem Flächennutzungsplan widerspricht. Hiergegen wurde vor
dem Verwaltungsgericht Klage erhoben, diese ist jedoch noch nicht
entschieden.
Die Verwaltung hat auf meine
Anfrage vom August zur Müllabfuhr im Birkenacker in Höhenhaus
mitgeteilt, daß eine Kaufanfrage an beide anliegenden
Grundstückseigentümer des Wendehammers gestellt wurde, um eine Größe
des Wendehammers zu erreichen, die für die Müllfahrzeuge ausreicht.
Solange der Wendehammer zu klein ist, müssen die Anwohner weiterhin ihre
Tonnen an einen für das Sammelfahrzeug erreichbaren Standplatz bringen.
Daher hoffe auch ich, daß die
Verkaufsverhandlungen Erfolg haben, damit die Müllfahrzeuge, so wie es
auch schon früher der Fall war, den gesamten Wendehammer nutzen können.
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am
17. September 2007
Ich habe eine Anfrage gestellt zum
Sachstand Kreisverkehr Leuchterstraße.
Herr Wrobel vom Amt für
Straßenverkehr gab hierzu als Antwort, dass die Maßnahme im Förderprogramm
der Bezirksregierung 2008 vorgesehen ist, mit einer Umsetzung aber
realistisch nicht vor 2009 gerechnet wird. Das finde nicht nur ich sehr
enttäuschend, wir haben uns mit diesem dringend notwendigen Kreisverkehr
intensiv in mehreren Sitzungen beschäftigt und im Frühjahr 2007 die Pläne
hierzu verabschiedet. Der ursprüngliche Beschluss, diesen Kreisverkehr zu
bauen, stammt noch von der früheren Bezirksvertretung vor 2004. Aber hier,
wie auch bei vielen anderen Maßnahmen, sind wir auf die Mittel des Landes
NRW zur Umsetzung angewiesen, und offensichtlich hat es in der
Prioritätenliste des Landes Verschiebungen gegeben.
Im Bereich des Bahnübergangs
Prämonstratenser Straße in Dünnwald ist die Verkehrssituation für
Fußgänger und Zweiradfahrer gefährlich. Es fehlen Geh- und Radwege sowie
Querungsmöglichkeiten. Die SPD hat hierzu einen Antrag gestellt, die
Verwaltung möge prüfen und konkrete Vorschläge machen, wie die Situation
verbessert werden kann.
In der heutigen Sitzung haben wir
den Bebauungsplan zur Finnensiedlung in Höhenhaus verabschiedet.
Somit ist nach der Versammlung zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung
im Juni, mit Fragen und Anregungen der Bewohner, der Bebauungsplan auf den
Weg gebracht. (Siehe hierzu „Notizen“ aus der Juni-Sitzung.)
Straßenunterhaltungsmaßnahmen.
Im Rahmen dieses routinemäßigen Tagesordnungspunktes handelt es sich
diesmal für Dünnwald um die Straße/Teile „Auf der Schildwache“ und
„Kunstfeld“, für Höhenhaus um Eifgenweg und Honschaftsstraße. Jeweils ist
die Fahrbahn Instand zu setzen.
Wie Sie vielleicht aber schon
gesehen haben, findet momentan in Höhenhaus am unteren, auf die
Honschaftsstraße treffenden Stück Am Pfropfbusch nun endlich der
von mir angekündigte Bau des Geh- und Radweges statt. Dann gibt es
hier Radweg und Gehweg in beide Richtungen, mit „Einfädelung“ von der
Honschaftsstraße her. So wird die Verkehrssituation für alle
Verkehrsteilnehmer verbessert, auch für die Autofahrer, denn durch den
Rad- und Gehweg ist das Parken im Einmündungsbereich nicht mehr möglich,
und die Sicht für Autofahrer, die auf die Honschaftsstraße fahren, dann
wieder gegeben.
Notizen von der Sitzung der
Bezirksvertretung am 13. August 2007
Radverbindung L 73 (das ist
der Mauspfad): Es gibt eine Rad-Gehweg-Planung für den Abschnitt
zwischen „Im Weidenbruch“ und „Am Wildpark“. Finanziert werden muss diese
Maßnahme aus dem Programm „Radwegebau an bestehenden Landesstraßen“,
ebenso geplant ist ein Rad-Gehweg im Bereich Dellbrücker Mauspfad.
Für Höhenhauser Spaziergänger und
Radler ebenfalls sehr begrüßenswert ist eine geplante Querungshilfe im
Bereich „Auf dem Flachsacker“.
Es hat im Jahr 2006 drei
Verkehrsunfälle im Kurvenbereich Höhenfelder Mauspfad gegeben, allerdings
waren darin keine Fußgänger oder Radfahrer verwickelt. Mir ist es schon
lange ein Dorn im Auge, dass dort trotz der querenden Fußgänger und
Radfahrer auch im Kurvenbereich Tempo 70 zugelassen ist, und ich hoffe,
dass wir im Zuge des Baus der Querungshilfe eine Reduzierung auf Tempo 50
erreichen können - jedoch erfordert dies, wie so manches, einen langen
Atem, denn es ist keine „Kölner“ Straße, sondern Landesstraße.
Dünnwalder Schützenplatz:
hier hat die CDU einen Prüfauftrag eingebracht. Die Verwaltung soll
Vorschläge machen, wie die Attraktivität verbessert werden kann. In der
Tat ist der Platz in einem sehr schlechten Zustand, man kennt das aber
auch von anderen Plätzen (siehe z.B. Mai-BV-Sitzung, Parkplatz Odenthaler
Str. / Mauspfad). Sinnvoll wäre, in diesem Zusammenhang auch nochmals das
Thema „Park&Ride“ aufzugreifen.
Radverbindung Wiener Platz
- Keupstr.: hier haben die Grünen vorgeschlagen, zu prüfen, ob der
Radweg auf der östlichen Seite (Galeria bis Keupstraße) in beiden
Fahrtrichtungen freigegeben werden soll. Ich finde das eine gute Sache,
und bin mal gespannt, was die Verwaltung dazu sagt.
Müllabfuhr Birkenacker:
hierzu habe ich einen Prüfauftrag eingebracht. Die Straße ist gerade
so eng, dass die Müllfahrzeuge hineinfahren können, aber seitlich kein
Platz für einen Einweiser bleibt. Bis vor wenigen Monaten konnten die
Fahrzeuge am Ende der Sackgasse wenden. Ich bitte in dem Antrag die
Verwaltung, zu prüfen, ob in Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer
die Wendemöglichkeit am Ende der Sackgasse wieder nutzbar gemacht werden
kann. Falls dies nicht möglich ist, muss das Müllfahrzeug in etwa in der
Hälfte der Straße wenden – dort haben sich Anwohner bereit erklärt, das
zuzulassen. Für diesen Fall bitte ich die Verwaltung, zu prüfen, ob die
Tonnen der Anwohner im hinteren Teil der Straße von den Mitarbeitern der
AWB abgeholt und auch zurückgebracht werden können.
Generalinstandsetzung
Sportstätten Wir haben eine Auflistung bekommen mit den Maßnahmen
zur Instandsetzung der Sportstätten. Für Höhenhaus tauchen hier die
Turnhalle GGS Honschaftsstraße, die Förderschule Berliner Straße und die
Von-Bodelschwingh-Schule auf - aber die Maßnahmen, der Planungshorizont
und der aktuelle Stand gehen aus der Liste nicht hervor, daher bitte ich
zur nächsten Sitzung um Erläuterung.
Neue Behindertenbeauftragte.
.Frau Reinecke ist seit einem halben Jahr die Behindertenbeauftragte der
Stadt Köln. Sie berichtet uns von ihren Aufgaben und wird den Bürgern und
Politikern als Ansprechpartner zur Verfügung stehen - sei es, dass es um
Barrierefreiheit geht, oder um Parkplätze für Gehbehinderte oder
Rollstuhlfahrer, oder um Ampeln für Blinde - oder auch um die Schulwahl
behinderter Kinder.
Ihre Telefon-Nr. ist (0221)
–221-29093.
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am
4. Juni 2007
Die
Raumsituation der GGS Leuchterstraße ist sehr beengt, wir haben bei
der Verwaltung nachgefragt, welche Gründe gegen die Nutzung des
benachbarten Feuerwehrhauses sprechen.
Falls
eine Nutzung möglich wäre, könnte das die Raumsituation entspannen.
Die
Förderschule Berliner Straße in Dünnwald muss vorübergehend einen
Schulsozialarbeiter an einen anderen Stadtteil - Finkenberg - abgeben. Ich
bedaure das und frage die Verwaltung nach den Gründen hierfür.
Als
Kandidat für das Amt des Leiters des Bürgeramtes Mülheim
(Nachfolger von Norbert Feldhoff) stellt sich Herr Hans Joachim Mohr den
Bezirksvertretern vor und wird einstimmig gewählt. Er tritt sein Amt am 1.
Juli 2007 an. Die Bezirksvertreter wünschen Glück und Erfolg und eine gute
Zusammenarbeit.
Am 11.
Juni hat die in der Mai-Sitzung beschlossene Informationsveranstaltung zum
Bebauungsplan Finnensiedlung stattgefunden. Sehr viele Bewohner der
Siedlung strömten in den Saal der evangelischen Paulusgemeinde im
Dreisamweg, wo der Vorschlag für einen Bebauungsplan vom Stadtplanungsamt
vorgestellt und die Gründe erläutert wurden. Die Bürger konnten hierzu
Fragen stellen und auch Fragen, Vorschläge, Probleme zu Protokoll geben.
Sorgen
mancher Anwohner, die schon an- bzw. umgebaut hatten, konnte die
Verwaltung ausräumen, hier gilt nämlich Bestandsschutz - das heißt, die
Umbauten können bleiben.
Der
Grund für die Vorlage des Bebauungsplan-Vorschlags liegt einerseits in der
geringen Wohnfläche der Häuser, und andererseits in dem Status des
Denkmalschutzes, dem die Siedlung unterliegt. Daher ist es nicht möglich,
beliebig an- und umzubauen. Bisher musste sich jeder Umbauwillige mit
seinem Nachbarn und der Denkmalbehörde ins Benehmen setzen. Wenn ein
Bebauungsplan verabschiedet wird, ist die Zustimmung des Nachbarn künftig
nicht mehr nötig, und es kann nach den nun vorgelegten Plänen etwas weiter
an die Grundstücksgrenze heran gebaut werden, so dass eine größere
Wohnfläche erreicht wird. In Sinne des Denkmalschutzes soll hier aber für
alle zukünftigen Anbauten / Umbauten ein gleicher Plan gelten. Alle
Eingaben und Anregungen der Hausbesitzer wird die Verwaltung prüfen und
nach Möglichkeit berücksichtigen. Der dann daraus entwickelte
Bebauungsplan wird dann das übliche Verfahren inklusive Offenlegung
durchlaufen.
Am 18.
Juni hat ein Ortstermin an den Häusern Wikingerweg 10/12
stattgefunden.
Hier
soll nun endlich modernisiert werden – der Neubau wird modern geschnittene
Wohnungen und endlich auch Bäder haben!!! Das Erdgeschoss wird ebenerdig
und behindertengerecht. Herr Schleicher und Herr May stellten die
Baupläne vor Ort vor. Neben einigen Bezirksvertretern ließen sich auch
Bewohner die Pläne erläutern. Die Bezirksvertretung hat den Plänen
zugestimmt, die Finanzierung steht, die Zustimmung des Rates gilt als
sicher, so dass die Ausschreibungen starten können, was 4-5 Monate in
Anspruch nehmen wird. Für den Bau werden dann ca. eineinhalb Jahre
veranschlagt. Die Mitarbeiter der Stadt werden mit jeder einzelnen Familie
eine geeignete Wohnung für die Bauzeit suchen. Alle Bewohner erhalten die
Möglichkeit, in den Neubau zurück zu kehren, erfahrungsgemäß machen davon
jedoch bei ähnlichen Projekten nicht viele Gebrauch. Es wird insgesamt
mehr Wohnraum dort entstehen, als bislang vorhanden ist, denn der
Grundriss wird etwas größer, und das Dach wird ausgebaut.
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am
7. Mai 2007
Wie Sie vielleicht der Zeitung
entnommen haben, benötigt das Mülheimer Kabelwerk F&G (das seit einigen
Jahren norwegisch ist und NKT heißt) einen neuen Standort direkt am Rhein
für die Produktion ganz spezieller und sehr dicker Kabel. Wir begrüßen es
sehr, dass sich NKT Mülheim so sehr verbunden fühlt (und seine Mülheimer
Arbeitskräfte behalten will), dass er nach einem neuen Standort in Mülheim
sucht. Der vom Unternehmen aktuell ins Auge gefasste neue Standort am
Mülheimer Hafen (Auenweg) ist leider nicht ganz unproblematisch -
vielleicht wird es ja auch ein Standort in Flittard - Hauptsache, die
Arbeitsplätze bleiben hier erhalten!
Direkt Höhenhaus betreffend ist
der von der Verwaltung vorgestellte Bebauungsplan, nach welchem künftig
An- und Umbauten in der „Finnensiedlung“ zu handhaben wären. Wir
haben die Verwaltung gebeten, vor Beschlussfassung hierzu eine
Informationsveranstaltung in Höhenhaus durchzuführen - dies wird
wahrscheinlich noch vor den Sommerferien geschehen.
Zum Überweg „Imbacher Weg“
(siehe auch z.B. Februar-Notizen) hat die Verwaltung nun eine neue Vorlage
erstellt, die den beim Ortstermin entwickelten Vorstellungen entspricht:
Die Verengung soll zunächst provisorisch vorgenommen werden, um zu sehen,
wie es funktioniert. Das finde ich in Ordnung.
Der Spielplatz Am Donewald
wird saniert und umgestaltet - wie immer mit Kinder- /
Anwohnerbeteiligung.
Zum Eckgrundstück Odenthaler
Str. / Dünnwalder Mauspfad (aktuell Containerstandort und „wilder“
Parkplatz) hat die SPD eine Anfrage mit Vorschlägen zur Umgestaltung und
künftigen Nutzung als „ordentlicher“ Parkplatz gestellt.
Nach Mitteilung durch das Amt für
Straßen wird die Fahrbahndecke Grunerstraße (S-Bahn-Unterführung
Wasserwerkstraße) noch in diesem Sommer saniert.
Wir haben die Verwaltung
beauftragt, einen ebenerdigen Zugang zum S-Bahnhof Holweide (von
der Gerhard-Hauptmann-Straße) herzustellen.
Der Leiter des Forstreviers
rechtsrheinischer Wald berichtete über Schäden, die der Sturm Kyrill
im Winter gerissen hat. Ersatzpflanzungen werden hauptsächlich mit
Laubbäumen vorgenommen.
Am Sonntag, dem 3. Juni, richtet
das Forstrevier ein großes Fest zum 50-jährigen des Wildparks aus.
(Von 11.00 bis 18.00 Uhr, mit Kinderspielen, Baumseilbahn, Wildspieß vom
Grill, Führungen durch das Wildgehege und und und...)
Herr Hermann Brombach, der
ehrenamtlich für die Umwelt im Stadtbezirk unterwegs ist, hat seinen
Landschaftswachtbericht vorgelegt. Positiv merkt er an, dass seit der
Einführung des Flaschenpfandes weniger Flaschen im Gelände herum liegen.
Immer noch werden einige Parkplätze zum Ablegen von Müll missbraucht. In
der Einfahrt zur Trafostation „Am Weißen Mönch“ könnte man dies
verhindern, indem das Tor vorverlegt wird, schlägt er vor. Weiter hat er
festgestellt, dass viele Schranken und Absperrungen nicht ordnungsgemäß
gewartet werden.
Das Amt für Straßen hat sein
Fünfjahresprogramm der Erschließungsmaßnahmen vorgelegt. Demnach sind die
nächsten Projekte, die bis 2008/09 durchgeführt werden sollen, der
Zeisbuschweg (Wildpark bis Birkenweg) und der Kreisverkehr
(endlich!), sowie der Pfropfbusch (Honschaftstr. bis
Johannesweg) - inklusive Radweg und Gehweg in beide Richtungen.
(siehe Notizen vom August 2005), mit „Einfädelung“ von der Honschaftsstr.
her.
Nicht vergessen: das
interkulturelle Jugend-Kunst-Festival an diversen Orten / Schulen in
Mülheim und rund um den Wiener Platz am 1. und 2. Juni! (Beachten Sie die
Plakate, Flyer - oder im Internet
http://www.jugendkunstfestival-muelheim.de
)
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am
19. März 2007
In der heutigen Sitzung sind die
restlichen Bezirksorientierten Mittel sowie Bezirkliche
Kulturmittel vergeben worden. Da sehr viele Anträge vorlagen, war die
Abstimmung darüber, welches Projekt wie zu fördern sei, sehr schwierig.
Schön finde ich, dass im Sommer
auf Initiative des Jugendpflegers, Herrn Wojke und seiner Mitstreiter im
Jugendpark ein interkulturelles Jugend-Kunst-Festival stattfinden
kann, auch dazu tragen bezirkliche Mittel mit bei. Ebenso werden wieder
Lesungen für Kölner Schulen gefördert.
Die Kindertagesstätte Auf
dem Flachsacker wird im Sommer geschlossen. Die Verwaltung hat mit den
Eltern den Übergang der Kinder zu anderen Einrichtungen abgesprochen, so
dass die Schließung für niemanden eine Härte bedeutet, denn insgesamt sind
wir mit Kindergartenplätzen gut versorgt. Anders ist die Lage bei den
unter 3-jährigen.
Auf den Appell der
Bezirksvertretung vom Januar zum Halt des Rhein-Ruhr-Express am
Bahnhof Mülheim haben wir von der Verwaltung ebenso wie vom
Verkehrsverbund Zustimmung erhalten. Der Verkehrsminister wurde von der
einstimmigen Resolution unterrichtet.
Auf dem
Spielplatz Eddaweg fand vor drei Wochen ein Treffen statt mit
Anwohnern, Spielplatzpaten, Amt für Kinderinteressen sowie Grünflächenamt.
Mich hat es gefreut, wie gut die einzelnen Beteiligten zusammen arbeiten -
im Vorfeld hatte es wegen des Standortes des Spielplatzes direkt neben
dem Altenpflegeheim Kritik gegeben.
Bei
dieser Gelegenheit konnte ich den neuen Leiter des Grünflächenamtes, Herrn
Schoer, auf fehlende Bänke, z.B. in der Grünanlage zwischen
Sigwinstraße und S-Bahn-Haltestelle, aufmerksam machen. Die Bänke werden
ersetzt!
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 5. Februar 2007
Die Verwaltung hat
einen Vorschlag für den „Imbacher Weg“ vorgelegt, mit dem wir nicht
einverstanden sind, denn beim Ortstermin im letzten April war
einvernehmlich verabredet worden, den Verkehr am Überweg durch
Reduzierung auf eine Spur zu verlangsamen. Wir haben die Verwaltung
aufgefordert, eine neue Vorlage zu erstellen.
Unser Antrag vom
Januar, das Projekt „Sport in Metropolen“ und das Netzwerkbüro in
Mülheim weiterzuführen, hatte - zumindest teilweise - Erfolg - es wird
eine „Drittel-Stelle“ dafür bewilligt!
Auf Initiative der Grünen wurde einstimmig
ein Antrag verabschiedet, im Zuge der Baumaßnahmen an der Brücke
Berliner Straße über die A3 die Radwegführung zu verbessern.
Zum Kreisverkehr Leuchterstr. habe
ich an dieser Stelle schon mehrmals berichtet, es geht immerhin voran,
denn jetzt haben Stadtrat/Verkehrsausschuss und die Bezirksvertretung die
Verwaltung mit der Durchführung beauftragt.
Die Hauptschule
Tiefentalstraße ist bereits eine Ganztags-Hauptschule und wird im
kommenden Schuljahr als „erweiterte Ganztags-Hauptschule“ geführt, was
eine bessere Förderung der Schüler, sowohl was Lerninhalte, als auch Sport
und Spiel betrifft.
Im Foyer des
Bezirkstadthauses Mülheim ist noch bis zum 5. April die
Fotoausstellung von Michael Munkler „Zwischen Begegnung und
Langeweile“ zu sehen, in der er Besucher des Jugendzentrums im
Donewald, „Henrys Hope“ portraitiert.
Über geplante
Spielplatz-Sanierungen haben in der Sitzung der Bezirksvertretung
Mitarbeiter des Amtes für Kinderinteressen berichtet. Dies betrifft in
Höhenhaus z.B. den Spielplatz am Höhenhauser Weg / Hoppersheider Weg.
Anwohner, vor allem auch Kinder und Jugendliche, werden bei den Planungen
beteiligt.
Immer wieder werde
ich angesprochen, weil Spielplätze als „Hundeklo“ missbraucht
werden, und die Kinder dann dort nicht mehr spielen können. Hier kann man
aber hauptsächlich nur an die Vernunft der Hundebesitzer appellieren, denn
auch wenn dies mittlerweile strafbar ist, so können die Ordnungshüter
nicht überall sein. Manchmal hilft es auch, wenn man die Hundebesitzer
darauf anspricht. Immerhin: Die Strafe, wenn man erwischt wird, kann nach
dem neuen Bußgeldkatalog der Stadt bis zu 250 EURO betragen! Das
ist doch schon ein Argument, wenn sonst nichts hilft!!!
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 8.Januar 2007
Sanierung der
Mülheimer Brücke
Ich habe mit der SPD-Fraktion einen Antrag
eingebracht, die Verwaltung möge die Bezirksvertretung über die
Ergebnisse der Untersuchung zum baulichen Zustand der Brücke unterrichten
und in die weiteren Planungen einbeziehen. Falls eine Erneuerung oder eine
Teilsanierung nötig ist, soll eine fahrradfreundliche Umgestaltung gleich
mit berücksichtigt werden, und falls die linksrheinische Rampe auf der
südlichen Seite erneuert werden muss, soll auch dort - ähnlich wie auf der
vom Hafen kommenden Seite - eine Auffahrtmöglichkeit geschaffen werden. Da
es immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt (vor allem im Bereich
der Pylone, weil dort keine Sicht ist), weil Radfahrer die Brücke auch in
gegenläufiger Richtung benutzen, soll geprüft werden, wie bei der
Brückenerneuerung eine freie Sicht ereicht werden kann.
Zum Hintergrund:
der Bau der Mülheimer Brücke war Gegenstand des Eingemeindungsvertrages
zwischen der Stadt Mülheim und Köln im April 1914. Wegen des Krieges hat
es dann aber noch bis 1929 gedauert, bis die erste Mülheimer Brücke fertig
war. (Sie wurde von Oberbürgermeister Konrad Adenauer eingeweiht.) So
lange mussten sich die Menschen mit der „Schiffsbrücke“ begnügen. Am Ende
des zweiten Weltkrieges war die Mülheimer Brücke - waren alle Kölner
Brücken - kaputt. Die neue Mülheimer Brücke wurde 1951 den Kölnern
übergeben. Sie ist eine wichtige Lebens- und Verkehrsader der Stadt.
Schon in einem meiner allerersten Berichte
ging es um ein fehlendes Hinweisschild:
„Achtung Kinder“
vor dem Kindergarten im Dreisamweg. Dieses fehlt trotz meiner damaligen
Aktivitäten entweder noch immer oder schon wieder, daher habe ich nun
einen förmlichen Antrag hierzu gestellt.
Die CDU hat einen Antrag zur Erhaltung
des Genovevabades in Mülheim für die Öffentlichkeit gestellt, dem kann
man nur voll und ganz zustimmen.
Von der SPD stammt der Antrag zur
Fortführung des Modellprojektes „Sport in Metropolen“.
Es gab noch zwei weitere wichtige
Tagesordnungspunkte:
In Höhenhaus gibt es besonders viele
Häuser / Wohnungen der LEG. Die CDU-Landesregierung will nun die LEG
verkaufen. Das führt bei den Mietern zu großer Unsicherheit. Die SPD im
Rat der Stadt Köln hat vorgeschlagen, dass die städtische
Wohnungsbaugesellschaft GAG die Wohnungen kaufen soll. Es ist aber nicht
sicher, ob sich die Landesregierung darauf einlässt. Deshalb haben wir in
der Bezirksvertretung - übrigens mit den Stimmen aller Fraktionen - eine
Resolution verabschiedet, die Sozialstandards mögen gesichert werden:
- Begrenzung von Mieterhöhungen,
- Verzicht auf Luxussanierungen,
- Lebenslanges Mietrecht für Menschen über 60 Jahre,
- Bestandsschutz für Mietereinbauten,
- Fortbestand von Mieterrechten und Sozialstandards beim
Weiterverkauf.
In einem weiteren Antrag der SPD fordern
wir, dass der „Rhein-Ruhr-Express“ auch in Köln-Mülheim hält, und
dass die Bahn den Mülheimer Bahnhof kundenfreundlich ausbauen möge.
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 4. Dezember 2006
Dünnwalder Bürger hatten mich vor einigen
Wochen darauf aufmerksam gemacht: Plötzlich war das Teilstück des
Dünnwalder Mauspfades zwischen Odenthaler Straße und Berliner Straße
nur noch für Anlieger frei. Darüber hatte es jedoch im Vorfeld keine
Information seitens der Verwaltung oder gar einen Beschluss der
Bezirksvertretung gegeben. Über diesen Alleingang der Verwaltung waren die
meisten Bezirksvertreter - auch aus anderen Fraktionen - einigermaßen
verärgert. Neben dem SPD-Antrag, die Straße wieder für Durchgangsverkehr
zuzulassen, gab es zu demselben Thema auch eine Anfrage der FDP.
Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs gab der Hoffnung Ausdruck, die
Rücknahme aufgrund unseres Beschlusses möge nun genauso schnell erfolgen
wie die seinerzeitige Beschilderung. (Tatsächlich ist es ja so, dass wir
noch auf die Umsetzung einer ganzen Reihe von Beschlüssen warten!)
Zu einer Anfrage der CDU-Fraktion, die
sich erkundigte, ob es Pläne gebe, die Möglichkeit des Linksabbiegens
von der Honschaftsstraße in die Bergisch-Gladbacher Straße
„abzuschaffen“ berichtete der Vertreter des Amtes für Straßenverkehr und
Sicherheitstechnik, dass es solche Überlegungen gebe - allerdings müsse
zunächst das Für und Wider erwogen werden im Rahmen eines Gesamtkonzeptes
für die Bergisch-Gladbacher Straße in dem ganzen Bereich bis zur
M-Himmelfahrt-Straße, und dass zu dem Konzept dann die Piccolomini-Straße
ebenso gehöre. Wir haben uns ausbedungen, hier als Bezirksvertreter mit
einbezogen zu werden. In den nächsten Monaten wird daher ein
interfraktionelles Gespräch hierzu stattfinden.
Die CDU hat einen Antrag gestellt, die
Verwaltung möge ein Gesamtkonzept für die Sanierungs- und
Umbaumaßnahmen an der „Thymianschule“ erstellen. Dem konnten wir als
SPD-Fraktion nur voll und ganz zustimmen, allerdings hatte ich zunächst
darauf verzichtet, für die SPD-Fraktion einen förmlichen Antrag zu
stellen, sondern hatte versucht, in Telefongesprächen mit den zuständigen
Verwaltungen auf eine bessere Koordinierung und zügigere Durchführung der
Maßnahme hinzuwirken, und dabei die Belange der Schule gebührend zu
berücksichtigen. So war z.B. eine Teil-Maßnahme für die Ferien angekündigt
worden - tatsächlich begonnen wurde aber erst, als die Ferien zu Ende
waren. Ein weiteres Unding: alte Beleuchtungskörper sollen nur gereinigt
und dann wieder eingesetzt werden, anstatt bei diesem Arbeitsgang sofort
energiesparende Röhren (dünne „T5-Röhren“ mit Adapter) einzubauen. Wir
werden, gestärkt durch den gemeinsam verabschiedeten Antrag, versuchen,
hier zu Besserem zu kommen.
Heute wurde - unter Vorbehalt der
Verabschiedung des Haushaltes durch den Rat der Stadt Köln - die
Vergabe bezirksorientierter Mittel beschlossen.
Die Sommerferienmaßnahmen der AWO -
Einrichtung Berliner Str. und Ferienprogramm auf dem Campingplatz am
Waldbad - können nun mit bezirklichen Zuschüssen rechnen. Ebenso in
Dünnwald die Ferienaktion von „Henrys Hope“. Im Jugendzentrum Salamander
wird ein „Hip-Hop“-Projekt für Mädchen gefördert, die Bezirksvertretung
unterstützt auch im neuen Jahr wieder die Arbeit der „Spielewerkstatt“ auf
dem Spielplatz Flachsroster Weg. Für den Bürgerverein Höhenhaus gibt es
Mittel für den Kauf von Fliesen, denn die Mitglieder wollen in Eigenarbeit
die Damentoilette verschönern.
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne und
besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und alles Gute für das Neue Jahr!
Notizen von der
Sitzung der Bezirksvertretung am 6. November 2006
Die Bayer Industrial Services (BIS)
hat angekündigt, an den Standorten Leverkusen und Dormagen 600
Arbeitsplätze abzubauen und durch den Verkauf von einzelnen Sparten von
BIS über 2200 Arbeitsplätze auszugliedern. Aus diesem Anlass
verabschiedeten die Bezirksvertreter zu Beginn der Sitzung einstimmig eine
Resolution in Form eines gemeinsamen Antrages, worin die BIS aufgefordert
wird, „Lösungen anzustreben, die ein Verbleiben der Arbeitnehmerinnen und
Arbeitnehmer am Standort Köln / Leverkusen sichern.“
Ebenso einstimmig verabschiedet wurde die
Aufforderung an die Verwaltung,
den Fuß- und Radweg an der Wasserwerkstraße und dem Höhenfelder
Mauspfad einzurichten.
Für ein Interkulturelles
Jugend-Kunstfestival, das im kommenden Sommer im Rheinpark vom
Jugendamt ausgerichtet wird, vergibt die Bezirksvertretung einen Zuschuss
aus bezirklichen Kulturmitteln in Höhe von 1.200 EURO.
Eine weitere erfreuliche Nachricht
betrifft ebenfalls den Rheinpark bzw. den Spazier-Weg dorthin. In
den letzten Jahren hatten die Bezirksvertreter wiederholt eine Lösung
angemahnt, dass bei Veranstaltungen im Jugendpark nicht der „Katzenbuckel“
(Brücke zwischen Mülheimer Hafen und Rhein-Halbinsel) gesperrt werden
dürfe. Nun ist eine Lösung gefunden worden, die die Spaziergänger nicht
mehr aussperrt, indem weiter südlich eine Zaunanlage errichtet wird.
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am 18. September 2006
Einstimmig angenommen wurde mein
Antrag gestellt zur Unterstützung des Grünflächenamtes bei der Rettung der
Denkmalgeschützten Gartenanlage
Zwischenwerk Fort XI b Cottbuser Straße.
Dieses
Parkdenkmal ist einer der wenigen „Zeitzeugen“ der Befestigungsanlagen des
19. Jahrhunderts. Nach dem ersten Weltkrieg hatten die Alliierten
verlangt, alle Befestigungsanlagen zu schleifen. Aber der damalige Kölner
Oberbürgermeister Konrad Adenauer konnte erreichen, dass ausgewählte Forts
und Zwischenwerke des Köln umgebenden Anlagenringes erhalten bleiben
durften. Diese wurden dann nach Plänen des städtischen Gartendirektors
Fritz Encke in Schmuck- und Erholungsanlagen von hoher
gartenarchitektonischer Kunst verwandelt. Eines dieser Schmuckstücke haben
wir also in der Cottbuser Straße/Ecke Berliner Straße - aber es ist schon
länger schlecht gepflegt und im Verfall begriffen.
Nach
einer Ortsbegehung im Mai ist im Sommer mit Schnitt von Rasen und
Sträuchern begonnen worden, jedoch ist hier eine stetigere Arbeit
notwendig, was wiederum nur möglich ist, wenn dem Grünflächenamt auch die
entsprechenden Arbeitskräfte und Ressourcen zur Verfügung stehen.
Neben
dem regelmäßigen Schnitt und der Pflege von Rasen und Sträuchern ist die
Konservierung bzw. Restauration der Mäuerchen und Treppen, die den Garten
gestalten, dringlichst geboten, denn sie sind in einem bedrohlichen
Zustand des Verfalls.
Verabschiedet wurde die Planung für die Bushaltestelle in der
Frankfurter Straße. Die ist mit täglich 8.000 Fahrgästen die größte
Bushaltestelle in Köln, zu Spitzenzeiten halten dort drei Busse in Reihe.
Bisher haben die Fahrgäste keine Wartehäuschen und auch sonst keinen
„Platz“ zum Warten, sondern teilen sich den Gehweg mit Passanten. Nun soll
die Haltestelle auf der Frankfurter Straße ein kleines Stück in Richtung
Eulenbergstraße vorrücken, wo ein doppeltes Wartehäuschen errichtet werden
wird. Wir hoffen, dass diese Lösung zur Entzerrung der Situation beitragen
kann. Mir persönlich hat der Alternativvorschlag, der den Busnutzern einen
echten Platzgewinn und die Wartemöglichkeit direkt an der Bushaltestelle
beschert hätte, besser gefallen. Schön ist, dass nun auch auf der
gegenüberliegenden Seite die Haltestelle Wartehäuschen bekommt, und zwar
werden quasi die Rondells überdacht.
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am 21. August 2006
In der März-Sitzung hatte ich eine
Anfrage gestellt zur „Schlesier-Siedlung“ in Dünnwald. Heute liegt
nun die Antwort der Verwaltung vor. Die Einwohnerzahl, der Anteil Kinder
und Jugendlicher und der Anteil Einwohner mit Migrationshintergrund sind
seit 2000 in etwa gleich geblieben, wobei letzterer mit 16,1% deutlich
niedriger ist als im Kölner Durchschnitt (23,9%). Sorgen macht der hohe
Anteil Langzeit-Arbeitsloser (länger als 2 Jahre arbeitslos), der in den
letzten 5 Jahren von 13,9 % auf 22,3 % gestiegen ist. Folglich hat sich
auch die durchschnittliche finanzielle Situation der Familien mit Kindern
in diesem Wohngebiet verschlechtert. Die Verwaltung schreibt, dass der
ursprünglich geplante Bau eines Kindergartens inzwischen fallengelassen
wurde , weil für Dünnwald insgesamt ausreichend Kindergartenplätze zur
Verfügung stehen.
Fahrgastunterstände: Die
Bezirksvertreter stimmten der Errichtung zweier neuer Fahrgastunterstände
zu und zwar in Höhe der Haltestelle „ Berliner Straße“, an der
Bushaltestelle in Richtung Clevischer Ring/Wiener Platz und an der
Bushaltestelle an der S-Bahn: Gerhard-Hauptmann-Str. in Holweide.
Straßenreinigungsverzeichnis/Straßenreinigungssatzung: Mitarbeiter der
AWB erläuterten den Bezirksvertretern, dass Straßenreinigung und
Winterdienst „gebührentechnisch“ getrennt werden, und die Anlieger der
Straßen, in denen geräumt wird, mit den Kosten belastet werden - der
Winterdienst wurde bisher aus dem städtischen Haushalt finanziert.
Insgesamt, so versicherten die AWB-Vertreter, erhalten die AWB kein
höheres Entgelt, jedoch werden in Zukunft diejenigen Anwohner, die den
Winterdienst selbst übernehmen müssen, gegenüber denjenigen entlastet, in
deren Straßen die AWB räumen. Die Bezirksvertreter baten, hierzu die
konkreten Gebühren zu erfahren, was die AWB sobald die Liste vorliegt,
nachholen wird. (Anmerkung: hierzu, wie auch sonst beim Thema
„Anliegergebühren“, hat die Bezirksvertretung nur ein Recht auf
Information, kann aber nicht dagegen stimmen.)
Gemeinwesenarbeit:
Die Verwaltung legt
einen Bericht vor über die Förderung der Gemeinwesenarbeit in den
Schwerpunktwohngebieten Holweide, Buchheim, Ostheim und Dünnwald. In
Dünnwald ist der Träger die Christliche Sozialhilfe e.V. (CSH), deren
Arbeit umfasst neben Mieterarbeit und Wohnumfeldarbeit auch die Arbeit mit
unterschiedlichen Zielgruppen, z.B. Sprachkurs für türkische Frauen und
Deutsche aus Polen und Russland, und auch die Öffentlichkeitsarbeit - wie
kürzlich der „Markt der Möglichkeiten“ in der Mülheimer Stadthalle.
Notizen von der Sitzung der
Bezirksvertretung am 12. Juni 2006.
Kreisverkehr Leuchterstraße /
Dünnwalder Mauspfad: (siehe hierzu auch unten die BV-Notizen von April
2005) Die Verwaltung legte der Bezirksvertretung die Pläne für den
Kreisverkehr Leuchterstraße / Dünnwalder Mauspfad vor, und die
Bezirksvertretung stimmte dem geschlossen zu, das heißt, das
Planungsverfahren wird in Gang gesetzt. Dieser Kreisverkehr ist Teil der
vorgesehenen Umgestaltung der Leuchterstraße, der Knoten ist als
Unfallhäufungsstelle gemeldet. Der Kreisverkehr soll einen
Außendurchmesser von 30 m haben, und zählt damit zu den kleinen
Kreisverkehren. Die Baukosten werden mit 150.000 EURO veranschlagt. Durch
die Errichtung eines Kreisverkehrs wird die Sicherheit der
Verkehrsteilnehmer erhöht, da die Fahrzeuggeschwindigkeit reduziert werden
muss.
Der Erweiterungsbau der
Hauptschule von-Bodelschwingh-Straße steht vor der Fertigstellung. Die
Bezirksvertretung stimmte der Beschaffung einer neuen Einrichtung für den
7-klassigen Erweiterungsbau zu, inklusive einer Fachraumeinrichtung für
den Informatik-Unterricht. Nach zweieinhalb Jahren Baustelle
(zwischenzeitlich wechselte wegen Insolvenz zweimal der Bauträger) freue
ich mich mit der Schule, dass der Erweiterungsbau nun (fast) fertig ist.
Nach den Sommerferien wird es ein Schulfest für das gesamte „Veedel“
geben!
„Die Linke“ hat in der heutigen
Sitzung eine Anfrage gestellt bezüglich LKWs auf dem Parkplatz
Thuleweg. Die Antwort der Verwaltung hierzu liegt noch nicht vor,
jedoch ist mir bekannt, dass dieser Parkplatz speziell für LKW ausgewiesen
ist, und das auch seine Richtigkeit hat, denn natürlich müssen auch die
LKW (die uns schließlich alle beliefern) irgendwo parken.
Notizen von der Sitzung der
Bezirksvertretung am 8. Mai 2006.
Befestigter Durchgang von der
Leimbachsiedlung zur Donewaldsiedlung: Die Dünnwalder wünschen sich,
dass ihre bis jetzt aus einem „Trampelpfad“ bestehende Abkürzung so weit
geebnet und hergerichtet werden möge, dass sie bei Regen nicht mehr durch
Schlamm und Pfützen waten müssen. Aufgrund der Eingabe einer Anwohnerin
wird es demnächst einen Ortstermin mit der Verwaltung geben, um zu
schauen, ob der Wunsch mit geringen finanziellen Mitteln zu verwirklichen
ist.
An vielen Stellen in Köln sind in
den letzen Wochen neue Telekom-Kästen aufgestellt worden, leider
auch an vielen ungeeigneten Stellen, so dass es hierzu schon reichlich
Bürgerproteste und Eingaben gegeben hat. Ein Beispiel in Höhenhaus
ist der Kasten in der Straße „Am Rosenmaar“ – der steht nämlich auf dem
Gehweg und nimmt dessen ganze Breite ein, so dass die Schulkinder, die
von der Bushaltestelle Imbacher Weg zur Peter-Petersen-Schule gehen, auf
die Straße ausweichen müssen. Die Verwaltung bündelt nun derlei
Beschwerden und verhandelt in jedem Einzelfall mit der Telekom. Der Kasten
„Am Rosenmaar“ wird in einigen Wochen (leider dauert das so lange) auf das
Gelände der Schule versetzt – hinter dem Zaun ist er weniger störend als
vor dem Zaun auf dem Gehweg!
Eine Anfrage der Grünen behandelte
ein leidiges Thema, mit dem sich alle Bezirksvertreter herumplagen: in
unserem ansonsten so schönen Köln – und eben auch in unserem Stadtbezirk –
liegt zuviel Müll auf Straßen, Wegen und Plätzen. Der gute Wille,
durch einen Anruf die Reinigung eines verschmutzen Weges oder Platzes zu
veranlassen, stößt an Grenzen, wenn Zuständigkeiten aneinander grenzen und
letztlich manchmal unklar bleiben: ist die Stadtreinigung zuständig
(AWB), oder das Grünflächenamt, oder ist es die KVB, oder die Bahn……
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am
27. März 2006.
Viele Höhenhauser Bürger (sowie
die Bürger des gesamten Stadtbezirks) wird es sicherlich interessieren,
wie die Verbreiterung der Autobahn A3 (zukünftig 8-spurig)
praktisch vonstatten gehen soll. Im Rahmen eines interfraktionellen
Gesprächs wurden die Bezirksvertreter hierüber informiert. Das
Planfeststellungsverfahren für den Bauabschnitt Dellbrück - Mülheim hat
begonnen. Mit dem Baubeginn wird in ca. 2 Jahren gerechnet, während das
Planfeststellungsverfahren für den vorhergehenden Abschnitt (bis
Anschlussstelle Dellbrück) vor dem Abschluss steht und der Ausbau
demnächst beginnen wird. Es wird durchgehend zu beiden Seiten
Lärmschutzwände geben.
Die Kleingartenvereine sind
informiert worden, denn einige der Gärten liegen so dicht an der Autobahn,
dass sie nach der Verbreiterung wegfallen. Für die Zeit des Baus muss die
Zufahrt zum Fußballplatz des TUS Höhenhaus verlegt werden, anschließend
wird die alte Zufahrt wieder frei. Es wurde aber nochmals bestätigt, dass
der Sportverein kein Gelände abgeben muss, und der Straßenbau ist
angewiesen, Beeinträchtigungen des Spielbetriebes möglichst zu vermeiden.
Die Brücke Berliner Straße muss
abgerissen und neu gebaut werden, während der Bauzeit wird sämtlicher
Verkehr über eine daneben zu errichtende Ersatzbrücke fließen. Die Brücke
Schönrather Straße (Verlängerung Flachsroster Weg) muss ebenfalls
abgerissen und neu gebaut werden, während der Bauzeit wird es für
Fußgänger und Radfahrer eine provisorische Brücke geben, der motorisierte
Verkehr wird umgeleitet.
Die Verbreiterung der A3 wird so
gebaut, dass die Möglichkeit zur Anbindung der Ortsumgehung
Dünnwald an die Anschlussstelle Köln Mülheim bestehen bleibt – ich hoffe
dennoch, dass es nicht dazu kommt! Die SPD in Höhenhaus und Dünnwald hat
sich stets gegen diesen Anschluss ausgesprochen, aber das Kräfteverhältnis
in NRW hat sich ja seit der Landtagswahl im letzten Jahr verändert. Dass
die Möglichkeit offen gelassen wird, heißt ja noch lange nicht, dass der
Bau realisiert werden wird.
Wie Sie wohl auch schon der
Zeitung entnommen haben, muss unsere Höhenhauser
Willy-Brandt-Gesamtschule abgerissen werden, weil eine Sanierung
teurer wäre als ein Neubau. Die Schule selbst hat nun den Vorschlag
gemacht, ob es nicht möglich wäre, zunächst den Neubau – z.B. auf dem
gegenüberliegenden Parkplatz – zu errichten, und dann erst das alte
Schulgebäude abzureißen. Ich habe dazu eine Anfrage gestellt. Denn ich
halte die Idee für ziemlich genial – so könnten die Probleme vermieden
werden, die auftauchen, wenn man versucht, eine so große Schule für die
Zeit des Neubaus (1 bis 2 Jahre) „auszulagern“.
Ich habe eine weitere Anfrage
gestellt, und zwar betreffend die so genannte „Schlesier-Siedlung“
in Dünnwald. Die Dünnwalder erhoffen sich von der Stadt ein Gesamtkonzept
(Belegungspolitik, Verkehrssituation, Kindergartenbau) zur Entschärfung
der durch Verdichtung und Sanierung entstandenen Probleme.
Spielplatzpatenschaften: es
gibt in Höhenhaus 15 Spielplätze, für 8 davon gibt es Paten. In Dünnwald
gibt es 10 Spielplätze, für 5 davon gibt es Paten. Wenn Sie Interesse an
einer Spielplatzpatenschaft haben, nehmen Sie am besten Kontakt auf mit
dem Amt für Kinderinteressen: 22126011, oder:
jugendamt@stadt-koeln.de
Es gibt noch eine sehr gute
Nachricht für Höhenhaus: Der Bau der schon seit langem geplanten
Lärmschutzwand an der Güterbahnstrecke rückt nun endlich näher, die
Finanzierungszusage des Eisenbahnbundesamtes liegt vor! Die Bahn wird die
Planungen in Höhenhaus noch im April bei einer Bürgerversammlung
vorstellen, und zwar am Mittwoch, dem 26. April im Bürgertreff
Höhenhaus, Honschaftsstraße 322, ab 19.00 Uhr. Herr Richard
Ochsenschläger, der Vorsitzende des Bürgervereins Höhenhaus, hatte der
Bahn den Vorschlag gemacht, auf einer öffentlichen Versammlung die Pläne
vorzustellen, und dankenswerterweise stellt der Bürgerverein hierfür den
Bürgertreff zur Verfügung.
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am 6. Februar 2006.
Auf die Anfrage aus der Januarsitzung zum Sachstand „Autobahnanschluss
Dünnwalder Kommunalweg“ (L101n) antwortet die Verwaltung, dass die
Bezirksregierung einen „Nutzen-Quotienten“ hierfür errechnet hat, der
recht niedrig ist, und dass daher dieser Anschluss nicht in die
Maßnahmenliste aufgenommen wurde. Dies bestätigt die seit Jahren
vorgetragene Einschätzung der Höhenhauser und Dünnwalder SPD, die sich
stets gegen diese Autobahnanbindung gewand hatten! Weiter teilt die
Verwaltung mit, dass die von den Bezirksvertretern im letzten Jahr in
Auftrag gegebene Verkehrsflussuntersuchung fertig ist und uns
demnächst vorgestellt werden soll. Vertreter des Jugendamtes stellen den
Bezirksvertretern den Jugendhilfeplan vor. Leider geben kirchliche
Träger den Betrieb einer ganzen Anzahl Kindergärten auf. Viele – aber
nicht alle – werden in städtischer Regie weitergeführt, oder durch Freie
Träger. In Höhenhaus wie auch in Dünnwald gibt es daher keine
Schließungen. Viel zu wenige Plätze gibt es immer noch für Kinder unter 3
Jahren! Der Bau des Kreisverkehrs Birkenweg-Zeisbuschweg (der für
Ende 2005 angekündigt gewesen war) hat sich verzögert. Das Amt für
Verkehrstechnik verspricht aber die Fertigstellung in 2006. So ist das
manchmal – ich würde lieber lauter gute Nachrichten weitergeben!
Notizen von der Sitzung der
Bezirksvertretung am 9. Januar 2006.
Ich habe mich nach dem Planungsstand „Buskonzept Rechtsrheinisch
Nord“ erkundigt, und zur Antwort erhalten, dass 2006 noch an diesem
Konzept gearbeitet wird und Anregungen willkommen sind. Ich hoffe hier auf
offene Ohren und z.B. eine Lösung für eine bessere Busanbindung zum
Krankenhaus Holweide und auch eine häufigere Anbindung für den Donewald.
Spaziergänger hatten sich über den mit „Pferdeäppeln“ verschmutzten
Zeisbuschweg beschwert (das Stück zum Dünnwalder Mauspfad) – nun haben
sich die Reiter bereit erklärt, dort einmal wöchentlich zu reinigen. Das
finde ich in Ordnung! Am Sonntag, dem 21. Mai, veranstaltet (nun zum
dritten Mal) die IG Höhenhaus das Sommerfest Höhenhaus. Neben viel
Musik und guten Dingen für das leibliche Wohl stellen sich Höhenhauser
Handel und Höhenhauser Vereine dar. Hierzu hat die Bezirksvertretung die
sonntägliche Sonderöffnung von Verkaufsstellen genehmigt.
In der Sitzung der
Bezirksvertretung am 12. Dezember 2005 stand nochmals die Vergabe
Bezirksorientierter Mittel auf der Tagesordnung, und zwar schon ein Teil
der Mittel für 2006. Höhenhaus betreffen hier die Sommerferienmaßnahmen
der AWO: Einrichtung Berliner Str. und Ferienprogramm auf dem Campingplatz
am Waldbad. In Dünnwald gibt es Mittel für die Ferienaktion von „Henrys
Hope“. Für den ganzen Stadtbezirk wichtig ist ein (schon seit eineinhalb
Jahren laufendes) mit bezirksorientierten Mitteln unterstütztes Angebot
des Jugendamtes: mit dem Projekt „Rucksack“ können Migrantinnen Deutsch
lernen, inhaltlich und zeitlich abgestimmt auf den Sprachunterricht ihrer
Kinder. Nach dem schlimmen Gewittersturm, der im Sommer in Köln – und vor
allem auch in Höhenhaus – ganze Waldstücke umgefegt hat, legt die
Verwaltung – nachdem die Aufräumarbeiten schon ein gutes Stück
vorangekommen sind - einen Aufforstungsplan vor. Er betrifft das Stück
diesseits des Höhenfelder Mauspfades zwischen Birkenweg und „Am
Flachsacker“, sowie jenseits „Am Flachsacker“ hinter dem Sportplatz.
Gepflanzt werden sollen Buchen, Eichen, Linden und Sträucher zur
Waldrandgestaltung. Inzwischen hat der angekündigte Ortstermin am
Pfropfbusch und im Rottfeld stattgefunden – leider wird es dort dennoch
keine grundsätzliche Radfahrerlaubnis entgegen der Einbahnrichtung geben,
denn die Verwaltung sieht dies als zu gefährlich an. Aber es gibt trotzdem
eine gute Nachricht: Im unteren, breiten Stück des Pfropfbusch wird es
entgegen der Einbahnrichtung sogar einen markierten Fahrradweg geben!
Außerdem wird zu beiden Seiten der Gehweg gebaut bzw. fertig gebaut.
Darüber freue ich mich sehr. Die finanziellen Mittel hierfür stehen
bereit, vorgesehener Baubeginn ist im Herbst 2006.
Notizen von der Sitzung der
Bezirksvertretung am 14. November 2005.
Auf der Tagesordnung stand eine
Vorlage der Verwaltung: „Widmung eines Teilstücks des Johannesweges in
Höhenhaus“. Diese Vorlage hatten wir in der Oktober-Sitzung vertagt
(ähnlich gelagert auch eine Vorlage Widmung Teilstück Schlagbaumsweg in
Holweide). Bezüglich des Johannesweges hatte ich in der Oktobersitzung
gefragt, welche Kosten (Erschließungsgebühren) auf die Anwohner zukommen.
Zur Novembersitzung nun wurden wir Bezirksvertreter von einer Juristin aus
der Verwaltung belehrt, dass wir die Abstimmung über derartige Vorlagen
weder vertagen dürfen, noch dürfen wir mit „Nein“ stimmen. Auf die
logisch folgende Frage von Bezirksbürgermeister Norbert Fuchs, warum wir
diese Vorlagen überhaupt zur Abstimmung bekommen, gab es keine Antwort.
Erfreulicher war da schon der Tagesordnungspunkt „Vergabe weiterer
Bezirksorientierter Mittel“ denn hier konnten wir unter anderem dem
Jugendzentrum Salamander in Höhenhaus Mittel für die „Computerschule“
bewilligen. Einstimmig zugestimmt haben die Bezirksvertreter einem
Vorschlag der „Grünen“: Zur Verbesserung der Anschlüsse am Wiener Platz
möge die KVB eine Technik installieren, die es den Fahrern der Linie 4
ermöglicht, die Situation auf den anderen Bahnsteigen zu überblicken und
gegebenenfalls ein paar Sekunden auf Umsteiger zu warten.
Bezirksvertretungssitzung
17. Oktober 2005
Das Gebiet in Dünnwald an der
Walkmühle wird „Tempo-30-Zone“. In der Straße „An der Walkmühle“ ist dann
auch der Radverkehr entgegen der Einbahnrichtung erlaubt.
Die Eingabe von Herrn Harald
Grelka bezüglich „Verbesserung der Verkehrssituation auf der Odenthaler
Straße“ (siehe BV 20. Juni 2005) wird nun im Verkehrsausschuss weiter
behandelt.
Ich habe einen Bericht der
Verwaltung bekommen, in welchem alle Beschlüsse der Bezirksvertretung
Mülheim aufgelistet sind, die noch nicht – oder nach längerer Zeit gerade
erst – umgesetzt werden können. Häufigstes Problem – wie könnte es anders
sein – die notwendigen Haushaltsmittel sind nicht da – oder: die
Verwaltung hat keine Kapazität zur Umsetzung. Aufgabe für mich als
Bezirksvertreterin ist es dann – so sehe ich es jedenfalls, gemeinsam mit
Fraktionskollegen (und auch mit den anderen Mitgliedern der
Bezirksvertretung) eine Auswahl zu treffen: Was kann und sollte vorgezogen
werden? Wie kann man das u. U. hinbekommen? Und vor allem die Suche nach
intelligenten, aber preiswerten Lösungen.
Notizen von der Sitzung der Bezirksvertretung am 29.
August 2005.
Auf der Tagesordnung stand eine
Vorlage der Verwaltung: „Öffnung der Einbahnstraßen für den
gegenläufigen Radverkehr in der Tempo-30-Zone in Köln-Höhenhaus“.
Darin wurde befunden, dass als einzige Straße für eine solche Maßnahme in
Höhenhaus „Am Rosenmaar“ (zwischen Heidenrichstraße und Steinbücheler Weg)
in Frage kommt, zu der schon bestehenden Regelung „Schlehbuscher Weg“
(zwischen Weidenbruch und Rottfeld).
Ich habe mir die weiteren in Frage
kommenden Einbahnstraßen angesehen (und die Fahrbahnbreiten nachgemessen),
und habe der Verwaltung vorgeschlagen, auch die Straßen „Im Rottfeld“ und
„Pfropfbusch“ für den gegenläufigen Radverkehr zu öffnen. In den nächsten
Wochen wird hierzu ein Ortstermin stattfinden. Gerne können Sie mir eine
Mail schreiben
(brezina@netcologne.de ), was Sie von der
Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrer halten. Es gibt in Höhenhaus ja
auch noch weitere Tempo-30-Zonen mit Einbahnstraßen, die prinzipiell in
Betracht kämen.
Da ich (aufgrund der Ankündigung
der Bahn im Winter, dass im Sommer 2005 entschieden werde) von sehr vielen
Bürgern angesprochen worden bin, habe ich mich Ende des Sommers direkt an
die DB gewandt, um zu erfahren, wie es mit den Planungen und dem
Bau der Lärmschutzwand an der Güterbahnstrecke in Höhenhaus steht.
Ich zitiere wörtlich aus der Antwort vom 30.8.2005: „ …mitteilen, dass zur
Zeit die Planungsleistungen für die Erstellung der Finanzierungs- und
Genehmigungsunterlagen ausgeschrieben werden. Vorbehaltlich der öffentlich
rechtlichen und baufinanziellen Genehmigungen beabsichtigen wir, die
Maßnahme frühestens ab Ende 2006 umzusetzen.“
Als Nachfolger von Herrn Oster hat
Herr Ralph Mayer die Leitung des Amtes für öffentliche Ordnung
übernommen. Für alle Verkehrsprobleme – außer der baulichen Seite – ist er
der richtige Ansprechpartner. Wie in der Vergangenheit Herr Oster, hält
Herr Mayer jeden ersten Montag im Monat ab 16.00 Uhr im Bezirksrathaus
Mülheim, im 6. Stock, Sprechstunde, zu der ihn jedermann/jedefrau
aufsuchen kann. Anliegen, bei denen er selbst nicht helfen kann, leitet er
an die zuständigen städtischen Stellen weiter.
Am 26. September fand in der
Willy-Brandt-Gesamtschule der 2. „Runde Tisch“ des Netzwerkes „Sport in
Metropolen“ statt, zum Thema „Sport- und Bewegungsräume in Mülheim“ Es
gibt auch eine eigene Website:
http://www.dshs-koeln.de/soziol/html/news/200510/DokumentationRTM2.pdf
„Netzwerke“, „Runde Tische“, also
Gelegenheiten, wo Akteure in ähnlichen Situationen, mit ähnlicher
Zielsetzung, sich austauschen können, gibt es z.B. auch auf der Ebene der
Jugendarbeit in Höhenhaus und in Dünnwald. Auch der SPD-Ortsverein lädt
z.B. regelmäßig Vertreter von Vereinen, Schulen und anderen Institutionen
zum gemeinsamen Gespräch ein. Bei vielen Problemen und Aufgaben finden die
Teilnehmer gemeinsam Lösungen, und als Bezirksvertreterin kann ich
manchmal weitere wichtige Hinweise geben, weitere Ansprechpartner nennen,
selbst mit den entsprechenden Verwaltungsstellen sprechen oder auch ein
Anliegen in die politischen Gremien bringen.
Der Spielplatz am Flachsroster
Weg ist mit einer großzügigen Spende der GAG, und mit viel Engagement
der Sozialbetreuerin der GAG, Frau Asshoff, erneuert worden, und mit
Unterstützung der Bezirksvertretung Mülheim wurden über 11/2 Jahre
wöchentliche Spielaktionen der Kölner Spielewerkstatt durchgeführt. Nun
wünschen sich die Spielplatznutzer noch einen Papierkorb und eine Bank.
Die Kinder selbst haben auf einem Spielplatzfest schon 50,00 Euro
gesammelt, nur leider kostet ein „unkaputtbarer“ Papierkorb weit mehr. Ich
will versuchen, hierfür „Bezirksdienliche Mittel“ zu bekommen. Der
ebenfalls gewünschte Gehölzrückschnitt wird prompt vom Grünflächenamt
erledigt!
Mit Vertretern des Amtes für
Straßenverkehr und des Amtes für Kinderinteressen traf ich mich vor
einigen Wochen in der Bodestraße, um der Anregung einer Anwohnerin
nachzugehen, wie diese Straße „ruhiger“ zu gestalten sei. Durchführbar und
bezahlbar scheint eine Regelung mit Parken abwechselnd auf beiden Seiten,
so dass die Straße nicht mehr so „gerade“ wirkt und nicht mehr zum Rasen
verführt.
Nachtrag vom 24.06.2005
Heute erhalte ich einen Anruf des zuständigen Verwaltungsmitarbeiters,
und ich vergewissere mich auch gleich: nun steht der richtige Name im
Stadtplan.
Sitzung der Bezirksvertretung am 20. Juni 2005.
Heute steht der Bürgerantrag meines Dünnwalder Genossen Harald Grelka
und weiterer Anwohner der Odenthaler Straße auf der Tagesordnung:
„Verbesserung der Verkehrssituation in der Odenthaler Straße“. Die
Verwaltungsempfehlung lautet auf „Ablehnung des Antrages“. Dem hat Herr
Grelka eine Menge entgegenzusetzen, denn bei der Ablehnung sind der
Verwaltung offensichtlich einige Fehler und Verwechslungen unterlaufen. So
gibt es schon seit vielen Jahren keine Buslinie mehr, die durch den
unteren Teil der Odenthaler Straße führt. Und es gibt dort auch keine
Bäume, die möglichen Umbauten im Wege stehen würden. Denn genau um den
Abschnitt zwischen Mauspfad und Berliner Straße geht es in dem Antrag,
hier treffen Verkehrsströme aus 6 verschiedenen Richtungen aufeinander.
Die Bezirksvertretung verabschiedet den Antrag als Prüfauftrag. Herr
Wrobel vom Amt für Straßenverkehr wird prüfen, welche Möglichkeiten es
gibt, die Situation auf der Odenthaler Straße zu verbessern:
möglicherweise auch mit Geschwindigkeitsmessgeräten („Starenkästen“), die
die Autofahrer langsamer fahren lassen. Auch darüber, welcher Art denn
eine Überquerungsmöglichkeit sein könnte, wird sich das Amt für
Straßenverkehr Gedanken machen. Ein Kreisverkehr, wie von den Anwohnern
gefordert, wird wahrscheinlich nicht so schnell zu realisieren sein, da
mit sehr hohen Kosten verbunden. Auch die Hoffnungen auf „Tempo 30“ werden
sich wohl nicht erfüllen lassen, wie Herr Wrobel ausführt, da es sich um
eine wichtige Verbindungsstraße handelt.
Mit der
Sigwinstraße in Höhenhaus befasst sich ein von mir eingebrachter
Antrag. Ich möchte erreichen, dass der Tempo-30-Bereich, der für die
Fahrbahnschwellen gilt, so weit ausgedehnt wird, daß er bis Eddaweg/KVB-Haltestelle
gilt. Dies wird von der Verwaltung zugesagt, sodaß sich mein Antrag damit
schon in der Sitzung erledigt hat. Das Überqueren der Sigwinstraße wird so
für die Bewohner und Besucher des Pflegeheimes und der Altenwohnungen
sowie für die KVB-Nutzer einfacher.
Mit meinem zweiten Antrag –
„Straßenbenennung im Neubaugebiet in Höhenhaus“ ist es schwieriger.
Eigentlich ging es nur darum, einen Fehler im Internet-Stadtplan zu
korrigieren, denn dort heißt es statt Peter-Kütter-Weg: „Pater-Kütter-Weg“.
Dem Antrag geht ein langer Brief-, Fax- und Mailwechsel voraus, in welchem
die Zuständigkeiten stets „weitergereicht“ wurden, jedoch der Fehler (von
April bis heute) nicht korrigiert wurde. Der Mitarbeiter der Verwaltung
beteuert auch heute, keinen Einfluß auf die Firma, welche den Stadtplan
erstellt, zu haben, bietet aber an, einen Brief zu schreiben…..
Aber: um was geht es eigentlich?
Es gibt in Höhenhaus, im Neubaugebiet „Hülsenweg“ (Sigwinstraße/Eddaweg)
zwei neue Straßen: den Jakob-Brock-Weg und den Peter-Kütter-Weg. Jakob
Brock war ein junger Soldat an der Ostfront, als er am 07.04.1945 von
einem Standgericht in Köln-Höhenhaus wegen Fahnenflucht zum Tode
verurteilt und noch am selben Tage erschossen wurde. Er hatte im Februar
1945 geheiratet und hinterließ seiner Frau eine Tochter, die im November
1945 geboren wurde. Peter Kütter war erst 17 Jahre alt, als er am
21.03.1945 von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Er hatte sich
geweigert, der Hitlerjugend beizutreten, und wurde daraufhin von den
Nationalsozialisten als asozial erklärt.
Der Lehrer Manfred Etscheid aus
Höhenhaus hat in Archiven nach Leben und Tod der beiden Ermordeten
geforscht. Mit der Benennung der Straßen sollen die Opfer der
NS-Verbrechen geehrt werden.
Ich werde weiter nachfassen
müssen, damit der falsche Name tatsächlich korrigiert wird, eine
„offizielle“ Namensgebung stattfinden kann, und die Straßenschilder mit
erläuternden Zusätzen versehen werden.
Die Höhenhauser Leseratten dürfen
sich freuen:
ab Montag, dem 4. Juli kommt
wieder der Büchereibus in die Honschaftsstraße vor der Kirche –
immer montags von 17.00 bis 19.00 Uhr!!!
9. Mai 2005 (Sitzung der Bezirksvertretung).
Heute erhalte ich vom Landesbetrieb Straßenbau Antwort auf meine Anfrage
bezüglich des Geländes des TUS-Höhenhaus, und ich habe diese gute
Nachricht sofort an den Vorsitzenden des TUS, Fred Schlarbaum,
weitergegeben: „Der Sportplatz selbst und alle Gebäude sind flächenmäßig
nicht von der Ausbaumaßnahme betroffen. Im Bereich des Weges von der
Straße Im Weidenbruch zur Sportanlage wird eine Stützwand mit aufgesetzter
Lärmschutzwand errichtet, um den Weg auch bei einem achtstreifigen
Autobahnquerschnitt erhalten zu können. Für die Dauer der Bauarbeiten an
dieser Stützwand wird ein provisorischer Weg bereitgestellt, damit auch in
dieser Zeit die Sportanlage erreicht werden kann.“ Ich erfahre weiter, daß
das Planfeststellungsverfahren für diesen Ausbauabschnitt im Sommer
eingeleitet wird. Daran wird die BV beteiligt werden. Die Verwaltung hat
eine Studie in Auftrag gegeben zum Thema „Busnetz rechtsrheinisch Nord“.
In das neue Buskonzept sollen auch Vorschläge der Bezirksvertretung
einfließen. Mir steht hierzu beispielsweise sofort vor Augen, dass die
Höhenhauser eine Verbindung zum Krankenhaus Holweide brauchen.
Da im
März „Pause“ war, fand die nächste Sitzung der Bezirksvertretung am 11.
April 2005 statt. Als erstes ein Bürgerantrag zur Leuchterstraße in
Dünnwald. Anwohner Herr Horst schildert die Verkehrssituation im oberen
Bereich dieser Straße. Die Bezirksvertretung hat in den vergangenen Jahren
hierzu ein Konzept beschlossen, und dessen Realisierung schon mehrfach
angemahnt, geschehen ist jedoch noch nichts, so dass man den Ärger der
Anwohner gut verstehen kann. Wegen des Geldmangels schlagen die Anwohner
vor, wenigstens eine Teilmaßnahme schon vorzuziehen, z.B. den Gehweg oder
die Querungshilfe, aber die Verkehrsverwaltung gibt zu bedenken, daß ein
vorzeitiger Baubeginn schädlich für die beim Land beantragten Zuschüsse
sei. Um die Maßnahme durchführen zu können, muss die Stadt 20 % der Mittel
aufbringen. Definitiv geplant ist der Baubeginn nun für 2007, der
Finanzierungsantrag geht noch 2005 raus. Ich werde nachfragen.
Weiter
in der Tagesordnung: Die Verabschiedung der Änderung des
Flächennutzungsplanes (FNP). Diese Vorlage ist gegenüber der von den
Bezirksvertretern bemängelten Vorlage von Januar verbessert worden, und
die Autobahnanbindung Dünnwalder Kommunalweg ist nicht mit in dem
Beschlusspaket! (Siehe Februar-Sitzung – wir erwarten eine detaillierte
Verkehrsflußuntersuchung) Erst heute erhalte ich Antwort auf meine
Anfrage vom Dezember 2004: der erhoffte Discounter für die Geschäftszeile
im Donewald ist (noch) nicht in Sicht, Mietverträge sind mit einer
Bäckerei, einem Bistro und einem Kiosk/Getränkemarkt abgeschlossen. Der
bei Dünnwalder Schulkindern beliebte Durchgang zwischen Gebirgisweg und
Vor Selkoren, so wird mir ebenfalls mitgeteilt, wird nicht befestigt, da
die Grünfläche im Bebauungsplan als Bolz- und Spielplatz ausgewiesen ist.
Der
TUS-Höhenhaus macht sich große Sorgen, ob er mit seinem Gelände (einer
städtischen Anlage) vom Ausbau der A3 betroffen sein könnte. Dies wäre
besonders schmerzlich, da dann die Investitionen der letzten Jahre - z.B.
sind eine Flutlichtanlage und ein Vereinsheim gebaut worden - vergeblich
wären und der Verein insgesamt um seine Zukunft bangen müsste. Wir hoffen,
dass der Gehölzstreifen zwischen dem TUS-Gelände und der Autobahn für den
Autobahnausbau ausreichen wird, aber der Verein möchte natürlich
Gewissheit haben. Darum meine heutige Anfrage in der BV.
Ich
habe in Erfahrung gebracht, dass der Bücherbus ab Juli wieder rollen wird,
und zwar auch durch Höhenhaus. Ich bitte die Verwaltung, in der nächsten
BV genau darüber zu informieren. Möglich gemacht haben das die äußerst
engagierten Mitglieder des Fördervereins der Stadtbibliothek, daher
sprechen die Bezirksvertreter ihren ausdrücklichen Dank aus.
Nachlese zum TOP „Nahverkehr“ von November: die KVB sichern eine
Anschlussbeziehung zwischen Stadtbahnlinie 4 und Bus 155 an der
Haltestelle Berliner Straße sowie an der Leuchterstraße zu. Dies bedeutet,
dass die Busse in einem gewissen zeitlichen Rahmen auf die Bahnen warten.
Übrigens: Sie können auch als Zuhörer an einer BV-Sitzung teilnehmen.
Termine und Tagesordnungen der Bezirksvertretungssitzungen werden im
Internet veröffentlicht:
http://www.Stadt-Koeln.de/bezirke/muelheim/index.html
In der
Sitzung der Bezirksvertretung am 14. Februar stellt die SPD den
Antrag, die Verkehrsströme im Stadtbezirk Mülheim in einer
Computer-Simulation untersuchen zu lassen und den Bezirksvertretern
vorzuführen. Damit könnten Entscheidungen über Straßenbau,
Tempobeschränkungen, Verkehrsführung usw. auf eine sachliche Grundlage
gestellt werden.
Die
Mülheimer Fahrradgruppe stellt eine Liste mit Mängeln und Gefahrenpunkten
an der Bergisch-Gladbacher Straße vor. Die Verwaltung verspricht,
Mängel, die die Verkehrssicherheit betreffen, kurzfristig zu beheben.
Anwohner der Odenthaler Str. in Dünnwald beklagen sich in einer
Unterschriftensammlung über die Raserei an auf dieser Straße. Auf meine
Initiative nimmt die Polizei nun dort Geschwindigkeitsmessungen vor, die
wir gemeinsam auswerten wollen, um das weitere Vorgehen zu klären.
Auf
Rückfrage erfahre ich vom Amt für Straßen und Verkehrstechnik, dass der
Kreisverkehr am Zeisbuschweg/Birkenweg noch 2005 gebaut wird. In Ordnung
gebracht wurden auch die beiden Bushaltestellen am Wildpark sowie der
Fußweg rechts Ecke Birkenweg/Zeisbuschweg – an allen drei Stellen war
lange Zeit das Problem, dass Fußgänger hier nach starken Regenfällen durch
tiefe Pfützen waten oder auf die Straße ausweichen mussten.
Bezirksvertretungssitzung 17. Januar 2005:
Heute erhalte ich die Antwort auf meine Anfrage, ob und wann mit einer
Realisierung der Pläne für die Lärmschutzwand entlang der Güterbahnstrecke
in Höhenhaus zu rechnen sei. (Diese Pläne waren auf einer
interfraktionellen Sitzung im letzten Frühjahr vorgestellt worden.)
Antwort: Durch das von der Deutschen Bahn AG beauftragte Gutachterbüro
ist für jedes Haus die Lärmbelastung durch den Schienenverkehr ermittelt
worden. Beim Eisenbahnbundesamt ist ein Finanzierungsantrag gestellt
worden: Für "aktive Maßnahmen" (Schallschutzwand), und zusätzlich für
Zuschüsse bei "passiven Maßnahmen" (Schallschutzfenster). Zitat: "Das
Eisenbahnbundesamt wird bis Mitte 2005 entscheiden, ob der o.a
Maßnahmenkatalog - auch unter dem Gesichtspunkt der wirtschaftlichen
Verhältnismäßigkeit - umgesetzt werden soll." Die Zeitungen haben
ausführlich darüber berichtet, denn für die Betroffenen, die an der
Güterbahnstrecke wohnen, ist eine Lärmreduzierung sehr wichtig. Ich bleibe
am Ball!
Heute
findet der Beschluss über die Vergabe „Bezirksdienlicher Mittel“ an
Einrichtungen im Stadtbezirk Mülheim statt.
Ebenfalls heute stellt die Verwaltung der BV Änderungspläne für den
Flächennutzungsplan (FNP) vor. Hier taucht auch noch einmal die Idee eines
Autobahnanschlusses Dünnwalder Kommunalweg auf. Die SPD in Höhenhaus und
Dünnwald hat sich stets dagegen ausgesprochen. Wegen inhaltlicher Mängel
bekommt die Verwaltung die Vorlage „zurück“.
13.
Dezember 2004 Mein Antrag „Fehlende Beleuchtung an der Zugangsstraße zu den
Johanniter-Altenwohnungen in Köln-Höhenhaus“ steht auf der Tagesordnung
– glücklicherweise konnte ich schon im Vorfeld klären, dass die Stadt die
Beleuchtung noch im Dezember anbringen lässt. Und möglichst schnell im
neuen Jahr, so wird mir versprochen, wird auch die zweite zu den
Altenwohnungen führende Straße, der Jakob-Brock-Weg, befestigt und damit
erst benutzbar.
Die
„Grünen“ stellen einen Antrag, an der Haltestelle Imbacher Weg auf dem
Zeisbuschweg einen Zebrastreifen anzubringen, damit die Schulkinder der
Peter-Petersen-Schhule sicherer die Straße überqueren können. Leider sind
die Grünen nicht bereit auf meinen Änderungsvorschlag einzugehen, die
Verwaltung möge Vorschläge zur Schulwegsicherung machen. Gerade an
Zebrastreifen geschehen häufig schwere Unfälle, da die Fußgänger sich in
einer trügerischen Sicherheit wiegen. Vielleicht ist ein Fahrbahnteiler –
oder etwas ganz Anderes – das Beste. Diesen Prüfauftrag habe ich für die
SPD-Fraktion dann in der BV am 17. Januar gestellt.
Am
15. November 2004 hat die BV einstimmig einen Antrag verabschiedet, zu
prüfen, wie die Busanbindung der Dünnwalder Siedlung „Am Donewald“
verbessert werden kann.
Neurather Weg: Bezüglich einer Verlegung der Haltestellen der Buslinien
155 und 434 einerseits und Linie 260 andererseits konnten wir dem Antrag
der Grünen nicht zustimmen, nachdem die Verwaltung die Möglichkeiten
geprüft hatte und zu dem Schluss gekommen war, dass der Aufwand, gemessen
am Nutzen, unverhältnismäßig hoch wäre. Eine gute Verknüpfung dieser
Linien mit der Straßenbahn 4 existiert ja schon an der neuen Haltestelle
„Berliner Straße“ in Mülheim.
Häufig
werde ich mit großen und kleinen Sorgen, Wünschen und Anregungen von
Bürgern, Schulen, Vereinen usw. angesprochen.
Am
Dreisamweg, in Höhe des Kindergartens der Evangelischen Kirchengemeinde,
hatte ein Halteverbot und ein Achtung-Kinder-Schild gefehlt.
Bei einem Gesprächsabend unseres SPD-Ortsvereines mit Vertretern von
Vereinen und Organisationen im November erfahre ich, dass eine
Treppenstufe an der Haltestelle „Am Emberg“ beschädigt ist und eine
gefährliche Stolperfallle darstellt. Nach einem Ortstermin mit der KVB
wird nicht nur die Stufe kurzfristig repariert, sondern auch die Rillen
zum Ablauf des Regenwassers erneuert.
Sicher
ist dadurch die Treppe nicht „neu“, aber sie stellt keine Gefahr mehr dar.
Ein Bürger berichtet mir vom Müll auf dem Parkplatz am Wildpark: ich
schaue mir die Sache an, und zähle zwischen Abfällen und Säcken allein 15
Sperrmüll-Sofas. Am 10.12. führen die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) auf
meine Initiative eine Reinigungs- und Abfuhraktion durch. Ich kann nicht
verstehen, weshalb Mitmenschen öffentliche Einrichtungen zur
Müllablagerung missbrauchen – mit einem Anruf bei den AWB wird das nicht
mehr benötigte Sofa und sonstiger Sperrmüll doch kostenlos abgeholt!
(Tel.-Nr. 9 22 22 22)
11.
Oktober 2004: die erste Sitzung der neu gewählten Bezirksvertretung
Mülheim. Die SPD entsendet in die Bezirksvertretung 7 Abgeordnete: Norbert
Fuchs (er wird an diesem Tag zum fünften Mal zum Bezirksvorsteher gewählt)
und Alexander Lünenbach aus Mülheim, Renate Matthiesen aus Dellbrück,
Karl Heinz Frebel aus Buchheim, Jutta Kaske-Vollmer aus Holweide, Sabine
Günther-Brezina aus Höhenhaus, Thomas Kosch aus Stammheim-Flittard. Es
gibt eine Koalition zwischen der SPD und der CDU, zusammen haben wir 13
der 19 Sitze in der Bezirksvertretung. An diesem Tag findet vor der Wahl
des Bezirksvorstehers die Amtseinführung der Bezirksvertreter statt, und
natürlich ein Fototermin für die Presse.
Was
macht eigentlich die Bezirksvertretung, werde ich nun häufig gefragt.
Also, sie ist zuständig, oder neben dem Rat mitzuständig für alle
öffentlichen Einrichtungen im Stadtbezirk (Schulen, Straßen usw.).
Entscheidungsbefugnis hat die Bezirksvertretung in Angelegenheiten, die
den Stadtbezirk betreffen und in ihren Auswirkungen nicht wesentlich über
den Stadtbezirk hinaus reichen. Leider hat die BV auch nur in sehr
geringem Umfang Haushaltsmittel („Bezirksdienliche Mittel“) zur Verfügung
– erst recht in diesem Jahr des Spar-Haushaltes.
26. September 2004, der Tag der Kommunalwahl:
wir sind glücklich über das gute Abschneiden der SPD überall in Köln. Und
in Höhenhaus haben wir das viertbeste Ergebnis von Köln!
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