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Aus der Bezirksvertretung


Die SPD-Höhenhaus, vertreten durch ihre Mandatsträger in Bezirksvertretung und Rat der Stadt Köln, bemüht sich ständig darum, die Lebensbedingungen in Höhenhaus zu verbessern bzw. auf einem hohen Niveau zu halten. Wir können uns allerdings nur für Angelegenheiten engagieren, von denen wir erfahren. Zögern Sie also nicht, uns Ihre Verbesserungsvorschläge mitzuteilen.
 
  Karin Menke
(SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Mülheim)


Aktuelles aus Höhenhaus

Auf dem Neujahrsempfang der SPD-Höhenhaus am 11.01.2004 wies Karin Menke auf bedauerliche Sparmaßnahmen hin, wie die Auflösung der Familienberatungsstelle Mülheim und die Einstellung des Bücherbus-Systems (allein in Höhenhaus sind vier Haltestellen betroffen). Gegen letzteres hat sich nicht nur die Bezirksvertretung ausgesprochen, auch der Vorstand des Ortsvereins wird sich entsprechend engagieren. Frau Menke wies darauf hin, dass im Februar in Höhenhaus das neue Altenpflegeheim ("Johanniter-Stift") eröffnet wird. Außerdem berichtete Frau Menke, dass sich die Bezirksvertretung mit Erfolg dafür eingesetzt hat, zwei neue von der Sigwinstraße abgehende  Straßen nicht - wie ursprünglich geplant - nach germanischen Göttern zu benennen, sondern nach jungen Höhenhauser-Bürgern, die vom nationalsozialistischen Unrechtssystem in den Kriegstagen hingerichtet worden waren: Peter Kütten und Jakob Brock. 

Auf der Sitzung der Bezirksvertretung Mülhaum am 05.05.2003 wurden laut Karin Menke (SPD) mehrere Vorlagen behandelt, die Höhenhaus betreffen. Die Verwaltung folgte dem Antrag, den Verbindungsweg Schlebuscher Weg/Birkenweg für Rollstuhlfahrer zu erweitern (bislang existiert eine Sperre, die den Durchgang erheblich erschwert). Dies soll erfolgen, sobald die Finanzierung des Vorhabens gewährleistet ist. Die SPD stellte den Antrag, das Projekt "Schulwerkstatt" in der Willy-Brandt-Schule durch eine Zwischenfinanzierung bis zum 31.12.2003 zu sichern. Für die Zeit danach ist eine Finanzierung durch das Land NRW in Aussicht gestellt. Ein weiterer Antrag betraf den Spielplatz am Flachsrosterweg. Dort sollen zwei stabile Bänke (möglichst aus Halbstämmen ohne Rückenlehne) aufgestellt und Papierkörbe installiert werden. Sehr viel Hoffnung besteht für das Vorhaben, in Höhenhaus eine Streetball-Anlage einzurichten. Besonders gute Aussichten als Standorte haben die Spielplätze Von-Bodelschwingh-Straße, Embergweg und Am Flachsroster Weg (in der genannten Reihenfolge). Sollte sich eine der für dies Plätze zuständigen Siedlungsgesellschaft finanziell beteiligen, würde dies die Wahrscheinlichkeit verbessern, dass in dem betreffenden Bereich mit dem Bau vorrangig begonnen wird. Von den städtischen Mitteln stehen bereits 3.737 Euro für das Streetball-Projekt zur Verfügung. Allerdings unterliegt dieses Geld der derzeitigen Haushaltssperre.

 

Auf der Mitgliederversammlung der SPD-Köln-Höhenhaus am 20.03.2003 informierte Bezirksvertreterin Karin Menke über wichtige Vorgänge und Projekte im Stadtteil Höhenhaus.  Zu den brisanten Fragen gehört die Überlegung, ob künftig nicht Güter, sondern Personenzüge die Bahnstrecke entlang der Honschaftsstraße befahren sollen. Erwogen wird ein Tausch mit der durch die Siedlung Neurath verlaufenden Bahnstrecke. Personenzüge hätten den Nachteil häufiger zu fahren (auch am Wochenende), dagegen würden die Nächte ruhiger.


Wie Frau Menke weiter erläuterte, ist ein Prüfantrag gestellt, der Beschwerden zum S-Bahnhof Holweide/Höhenhaus aufgreift. Nutzer des Bahnhofs haben die mangelnde Beleuchtung, riesige Wasserpfützen und einen schlechten Zugang nach Holweide beklagt. Im Beisein von Frau Menke ist bereits ein Ortstermin erfolgt.

Als erfreuliche Entwicklungen beschrieb Frau Menke die fortgeschrittenen Arbeiten an den KVB-Straßenbahnhaltestellen "Im Weidenbruch" und "Am Emberg", die jetzt benutzer- und behindertenfreundlich sind und optisch ansprechen. Geplant ist die Haltestelle Neurather Straße aufzugeben bzw. in die neu einzurichtende Haltestelle "Berliner Straße" (ehemals Rixdorfer Straße, kurz vor der Unterführung) zu verlagern.

In Planung ist auch die Einrichtung neuer Radwege (Honschaftsstraße, Birkenweg und Zeisbuschweg). Zum Thema Verkehr gehört ein von Frau Menke eingereichter Antrag, nur für PKWs zugelassene Parkstreifen auf der Honschaftsstraße einzurichten (bislang blockieren häufig LKWs, Wohnwagenanhänger und andere nicht zum privaten Wohnbereich passende Verkehrsmittel die eingeschränkten Parkmöglichkeiten der Anwohner). Auch für den Flachsrosterweg sind Verbesserungsmaßnahmen in Form eines Prüfantrags unterwegs. Es geht darum, Lösungen für die oft sehr beengte und dadurch gefährliche Verkehrsführung zu finden.

Als erfreulich titulierte die Bezirksvertreterin die aktuelle Entwicklung zum Wochenmarkt am Wupperplatz: Mangels  Interessenten, die die Voraussetzungen für eine Privatisierung erfüllen, bleibt die Verwaltung des Marktes in den Händen der Stadt Köln.

Als faszinierende Perspektive schrieb Frau Menke die Planung eines Pflegeheims im Bereich Hülsenweg/Sigwinstraße. Künftig müssen Höhenhauser nicht mehr ihren vertrauten Stadtteil verlassen, wenn sie pflegebedürftig werden. Die neue Einrichtung sorgt schon jetzt für Schlagzeilen, da sie Pflegeplätze für Demenz-Kranke in Form einer Wohngruppe anbieten wird. Dieses Modell scheint für Nordrhein-Westfalen noch einzigartig zu sein.

Zum Thema Pflege passt auch eine Innovation, die für das Krankenhaus Holweide im Gespräch ist: Möglicherweise wird es dort in absehbarer Zeit Kurzzeitpflegeplätze geben, die in Regie des SBK betrieben werden.

Eine weitere Initiative, die sich überwiegend an ältere Menschen aus Höhenhaus richtet, ist der Antrag, ein weiteres Tor zum Friedhof Dünnwald einzurichten. Auf diese Weise soll der besonders für gehbehinderte Personen aufwendige Umweg von der Bushaltestelle bis zum Haupteingang (bei der Trauerhalle) verkürzt werden.

Entwarnung gab es für die Eigentümer der Grundstücke 260 bis 268 auf der Honschaftsstraße. Sie müssen nicht Teile ihrer Grundstücke abgeben, sondern erhalten das Recht auf HInterlandbebauung.

Mit bedauern wies Frau Menke darauf hin, dass sich die längst beschlossene Modernisierung von LEG-Häusern in Höhenhaus offenbar deutlich verzögert, was an der fehlenden Bereitstellung städtischer Mittel liegt. Sobald diese zur Verfügung stehen, soll es am Burgerplatz losgehen. Anschließend folgen Honschaftsstraße und Schlebuscher Weg.